Ich habe jetzt dieses Thema mal abgetrennt und einen neuen Thread eröffnet. Vielleicht kann das ja der ein oder andere als Anleitung nehmen.
Wie schon erwähnt wird dieses Body-Lift-Kit nachher beim TÜV eingetragen obwohl dieses Kit für einen Ranger vorgesehen und Hergestellt ist.
Vorarbeiten:
Der TÜV Prüfer hat folgende Arbeiten verlangt. Auf allen Teilen muss eine einheitliche Nummer eingeschlagen sein, Check erledigt. Des Weiteren sind Fotos vor der Montage Pflicht, check erledigt. Teile die bei der Abnahme kaum zu sehen sind sollen im Eingebauten zustand fotografiert werden.
Hier mal die ersten Bilder die vor der Montage gemacht wurden. Wie zu sehen habe ich mir eine Nummer einfallen lassen und diese Eingeschlagen / Aufgeklebt.
Als nächstes kommen dann Bilder von der Montage
Gruss Olaf
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Viel Erfolg.
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moin,so haben nun den Body-Lift eingebaut,der Olaf und Olli sind Freitag um 17.00Uhr eingetroffen und wir haben dann auch gleich losgelegt.Um 22.00Uhr war das Auto schon auf den neuen Blöcken gesetzt.Samstag um 10.00Uhr angefangen, alles zusammengebaut und ca.17.30 fertig gewesen.Da der Olli und Olaf viele Fotos gemacht haben,wird wohl in den nächsten Tagen die DOKU hier zu sehen sein.Für ungeduldige ,das fertige Produkt am Sonntag vor der Abfahrt
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Hier beschreibe ich mal den Einbau eines 3“ Body-Lift in einen Explorer II, Baujahr 2000. Nötiges Werkzeug:
Hebebühne, geht aber auch mit Wagenheber
Druckluftschrauber und Ratsche
Rohrzange 1 ½“
Ratschenkasten ½ und 3/8 Zoll, Rohr aus Verlängerung
Drehmomentschlüssel
Langnusssatz
Verschiedene Schraubendreher
Bohrmaschine, Bohrer
u.s.w.
Angefangen haben wir damit den Innenraum zu demontieren, alles muss/sollte ausgebaut werden. Es befinden sich 6 großen Stopfen im Boden, A-Säule, B-Säule, C-Säule, die einfach heraushebeln. Es hilft wenn man die 10 Bolzen die raus müssen schon mal mit Kriechöl einsprüht.
Danach Bremsleitungen aus den Klipsen nehmen, Kühlerschrauben oben raus und den Kühler aus der unteren Halterung nehmen und auf dem Lüfterrad ablegen. Falls ein Zusatzgetriebekühler verbaut ist darauf achten das dieser auch gelöst wird wenn dieser an der Karosserie befestigt ist. Massebänder abschrauben. Stoßstange vorne dementieren sonst kommt man an die vorderen Böcke nicht so richtig ran. Seil der Feststellbremse an der vorderen Halterung aushängen.
Sollten Kabel von euch nachträglich verlegt worden sein (Sperre, Öl-Temperaturanzeige) darauf achten das diese lang genug sind. Langstange trennen (geht am besten durch das linke Radhaus).
Wenn diese Vorarbeiten gemacht wurden die Bühne mit Hilfe von Holzblöcken an der Karosserie ansetzten aber noch nicht anheben.
Jetzt alle 10 Bolzen herausdrehen, Vorsicht es kann sein das sich die unteren Gummiblöcke mitdrehen, dann mit einer Zange gegenhalten.
Wenn alle Bolzen raus sind, vorsichtig und langsam die Karosserie anheben, dabei immer wieder prüfen ob nicht doch noch was vergessen wurden und die Karosserie sich gleichmäßig anheben läßt.
Ab jetzt beginnt die Montage des Body-Lift’s
Die Distanzblöcke in die richtige Position bringen und die neuen Bolzen (auf die Länge und die Unterlegscheiben achten) wieder in die dafür vorgesehenen Gewinde schrauben.
Wir haben erst alle Bolzen bis ca. 5mm vor dem Ende angeschraubt um nochmal alles prüfen zu können. Die Karosserie vollständig runter lassen und alle Bolzen festschrauben.
Die Reihenfolge der Fertigmontage ist ab jetzt egal, wir haben uns von vorne nach hinten und dann nach innen gearbeitet.
Kühler mit den Distanzstücken und den unteren Böcken wieder montieren. Zusatzgetriebekühler neu befestigen. Massebänder wieder anschrauben.
Stoßstangenadapter auf die Leiterrahmenaufnahme schrauben, Stoßstange auf die Adapter schrauben (passt bei dem 883 Kit leider nicht ganz, wir haben die Stoßstangenbolzen gegen längere ausgetauscht und Distanzstücke verbaut damit die Stoßstange gerade steht). Lenkstangen-Verlängerung montieren, jetzt wo das Fahrzeug 7,5cm höher ist hat man auch mehr Platz. Handbremsseil wieder montieren. Bei dem 883 Kit muss leider eine neue Halterung gebastelt werden.
Jetzt den Innenraum wieder kompetieren und das war es dann auch schon. Probefahrt ist dringend empfohlen, danach noch mal alles kontrollieren.
Als Zeitansatz würde ich immer ein Wochenende ansetzten, sollte aber auch an einem Tag funktionieren wenn man früh anfängt.
Siehe Bilderfolge
Gruss Olaf
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