Rostschutz
Rostschutz
Das soll eher eine Diskussionrunde sein.
Vorgeschichte
Es ist scheißkalt und es regnet, aber mein TÜV ist fällig, warum jetzt. Der undichte Auspuff an beiden Ablasskrümmern stört mich schon lange, also mal abdichten.
Dafür habe ich mir selbstklebende Dichtstreifen für Kamine besorgt und die um die Verbindung vom Ablasskrümmer zum Kat geklebt. Ist jetzt dicht. Mein Auspuff ist 2-rohrig bis zum Mitteldämpfer und an einem Rohr auch nicht dicht. Also auch abgedichtet.
Bei der ganzen Bastelei bröselte es mir plötzlich ins Gesicht. Der rechte Schwelle hat sich komplett aufgelöst.
Ich hatte beide Seiten incl. Dog Legs nach dem Kauf neu gemacht. Die Teile lagen bei Kauf schon im Kofferraum. Die linke Seite und rechts Dog Leg sind noch in Takt, aber das von mir eingestzte Teil des rechten Schwellers ist auf der ganzen Länge komplett hin. Für die Hohlraumkonservierung ist das Loch jetzt groß genug. Neues Blech ist bestellt und wenn die Temperatur so bleibt, kann ich es auch einkleben, sonst muss ich schweißen.
Aber was tun, gegen den Rost? Ich bin auf das gestoßen.
https://www.erps.com.au/
Das Prinzip ist mir bekannt und funktioniert auch bei Heizkesseln und Rohrleitungen. Am Auto kann ich nicht beurteilen, aber schlimmer kann es ja nicht werden.
Opferannoden sind mir zu aufwendig, da sie ständig erneuert und auch richtig angebracht werden müssen.
Allerdings ist der Preis von 500€ schon eine Ansage, obwohl vollverzinken teurer ist und nur bis zum nächsten schweißen hält.
Das kann man aber auch selber basteln (der Meisterkurs muss sich ja mal bezahlt machen). Sieht vieleicht nicht so toll aus, aber wenn es funzt, ist es mir Wurscht. Da guckt eh nur der TÜV hin.
Was haltet iht davon?
Vorgeschichte
Es ist scheißkalt und es regnet, aber mein TÜV ist fällig, warum jetzt. Der undichte Auspuff an beiden Ablasskrümmern stört mich schon lange, also mal abdichten.
Dafür habe ich mir selbstklebende Dichtstreifen für Kamine besorgt und die um die Verbindung vom Ablasskrümmer zum Kat geklebt. Ist jetzt dicht. Mein Auspuff ist 2-rohrig bis zum Mitteldämpfer und an einem Rohr auch nicht dicht. Also auch abgedichtet.
Bei der ganzen Bastelei bröselte es mir plötzlich ins Gesicht. Der rechte Schwelle hat sich komplett aufgelöst.
Ich hatte beide Seiten incl. Dog Legs nach dem Kauf neu gemacht. Die Teile lagen bei Kauf schon im Kofferraum. Die linke Seite und rechts Dog Leg sind noch in Takt, aber das von mir eingestzte Teil des rechten Schwellers ist auf der ganzen Länge komplett hin. Für die Hohlraumkonservierung ist das Loch jetzt groß genug. Neues Blech ist bestellt und wenn die Temperatur so bleibt, kann ich es auch einkleben, sonst muss ich schweißen.
Aber was tun, gegen den Rost? Ich bin auf das gestoßen.
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Das Prinzip ist mir bekannt und funktioniert auch bei Heizkesseln und Rohrleitungen. Am Auto kann ich nicht beurteilen, aber schlimmer kann es ja nicht werden.
Opferannoden sind mir zu aufwendig, da sie ständig erneuert und auch richtig angebracht werden müssen.
Allerdings ist der Preis von 500€ schon eine Ansage, obwohl vollverzinken teurer ist und nur bis zum nächsten schweißen hält.
Das kann man aber auch selber basteln (der Meisterkurs muss sich ja mal bezahlt machen). Sieht vieleicht nicht so toll aus, aber wenn es funzt, ist es mir Wurscht. Da guckt eh nur der TÜV hin.
Was haltet iht davon?
Nach dem ersten Einsteigen ist es ein Gebrauchtwagen.
Explorer XLT Modell 2000
Honda GL500 Bj.83
Holder E12 Bj.64
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Re: Rostschutz
Für die Elektroden musst du schon mal einen guten elektrischen Kontakt herstellen, denn andernfalls funktioniert da überhaupt nichts. Geopfert wird hier nichts, es kommt also zu keiner Materialzersetzung. Opferanoden würden auch nur in einem sehr feuchten Medium funktionieren, also bringt es nichts irgendwelche Anodenscheiben an den Wagenboden zu schrauben. Das gleich gilt für das elektrische System, denn nur über das einbringen der Spannung kannst du den Wagen nicht vor Korrosion schützen.
So ähnliche Systeme geistern schon seit vielen Jahren durch die Medien, die Funktionsweise wurde auch schon etliche male getestet, leider praktisch immer ohne den versprochenen Erfolg. Das System würde ansatzweise funktionieren, wenn da jeweils aktive Opferanoden unter Strom gesetzt werden würden, diese Anoden müssten dann aber gegenüber der Karosserie auch schon stark abweichende elektrische Eigenschaften aufweisen, nur ohne ein zusätzlich Medium klappt das auch wieder nicht.
Diese Systeme sind so „nützlich“ wie ein Magnet an der Kraftstoffleitung, da hilft eher irgendwelches ölige Zeug, oder ein Wachs, oder einfacher billiger Acryl Lack aus der 2,5 Liter Dose vom Baumarkt. Luftabschluss, eine sehr gute Haftwirkung auch auf nicht wer weiß wie gut vorbereiteten Flächen, eine ordentliche Schlagfestigkeit und ausreichende Flexibilität in Bereichen wo es zu Verwindungen kommen kann, damit kommt man ans Ziel.
Ist der Wagenboden in einem guten Zustand, zum Beispiel nach Reparatur Arbeiten, dann versiegelt man ihn großzügig mit preisgünstigem Acryl Lack und den bringt man satt und unverdünnt mit der Druckbecher Pistole auf. Die erreichbare Schichtstärke ist enorm, denn bis da wirklich was beginnt runter zu laufen, da muss man es mit dem Aufsprühen schon extrem übertreiben.
Mein Wagenboden wurde mit rund 25 Liter Lack versiegelt, in mehreren Durchgängen natürlich und immer aus einer anderen Sprührichtung, damit man wirklich keine Stelle auslässt. Der Lack ist jetzt schon mehrere Jahre auf dem Fahrzeugboden und es gibt bisher nicht die kleinste Stelle wo ich nacharbeiten müsste. Einzig und allein eine ab geschrappte Stelle gab es, vorne an einem der unteren Querlenker. Stelle gereinigt, eine ordentliche Schickt Lack drüber, dass war es bisher. Es blüht auch nirgendwo was unter dem Lack, denn das würde man sehen können und ein leichter Kratztest würde schnell bestätigen das da was nicht in Ordnung ist. Ich schaue einmal im Jahr drunter und reinige dann auch die kleinen Öffnungen an den Stützstreben für die Seitenschweller.
Mein Kollege Dirk (Dirk12) hat seinen Wagenboden zeitgleich mit meinem Wagen auch mit Lack versiegelt, auch dort gibt es keine größeren Probleme, jedoch hatte der Wagenboden vorher schon Vorschäden durch beginnenden Korrosion, die ist aber nicht weiter gewachsen. Der Lack ist sehr hart, dass haben wir gemerkt als wir die Stabilisator Gummis gewechselt haben.
Hohlräume, die Rahmenträger und die Türen von innen, haben wir mit Seilfett versiegelt, wobei wir natürlich dafür gesorgt haben, dass die Ablauföffnungen alle frei bleiben.
So ähnliche Systeme geistern schon seit vielen Jahren durch die Medien, die Funktionsweise wurde auch schon etliche male getestet, leider praktisch immer ohne den versprochenen Erfolg. Das System würde ansatzweise funktionieren, wenn da jeweils aktive Opferanoden unter Strom gesetzt werden würden, diese Anoden müssten dann aber gegenüber der Karosserie auch schon stark abweichende elektrische Eigenschaften aufweisen, nur ohne ein zusätzlich Medium klappt das auch wieder nicht.
Diese Systeme sind so „nützlich“ wie ein Magnet an der Kraftstoffleitung, da hilft eher irgendwelches ölige Zeug, oder ein Wachs, oder einfacher billiger Acryl Lack aus der 2,5 Liter Dose vom Baumarkt. Luftabschluss, eine sehr gute Haftwirkung auch auf nicht wer weiß wie gut vorbereiteten Flächen, eine ordentliche Schlagfestigkeit und ausreichende Flexibilität in Bereichen wo es zu Verwindungen kommen kann, damit kommt man ans Ziel.
Ist der Wagenboden in einem guten Zustand, zum Beispiel nach Reparatur Arbeiten, dann versiegelt man ihn großzügig mit preisgünstigem Acryl Lack und den bringt man satt und unverdünnt mit der Druckbecher Pistole auf. Die erreichbare Schichtstärke ist enorm, denn bis da wirklich was beginnt runter zu laufen, da muss man es mit dem Aufsprühen schon extrem übertreiben.
Mein Wagenboden wurde mit rund 25 Liter Lack versiegelt, in mehreren Durchgängen natürlich und immer aus einer anderen Sprührichtung, damit man wirklich keine Stelle auslässt. Der Lack ist jetzt schon mehrere Jahre auf dem Fahrzeugboden und es gibt bisher nicht die kleinste Stelle wo ich nacharbeiten müsste. Einzig und allein eine ab geschrappte Stelle gab es, vorne an einem der unteren Querlenker. Stelle gereinigt, eine ordentliche Schickt Lack drüber, dass war es bisher. Es blüht auch nirgendwo was unter dem Lack, denn das würde man sehen können und ein leichter Kratztest würde schnell bestätigen das da was nicht in Ordnung ist. Ich schaue einmal im Jahr drunter und reinige dann auch die kleinen Öffnungen an den Stützstreben für die Seitenschweller.
Mein Kollege Dirk (Dirk12) hat seinen Wagenboden zeitgleich mit meinem Wagen auch mit Lack versiegelt, auch dort gibt es keine größeren Probleme, jedoch hatte der Wagenboden vorher schon Vorschäden durch beginnenden Korrosion, die ist aber nicht weiter gewachsen. Der Lack ist sehr hart, dass haben wir gemerkt als wir die Stabilisator Gummis gewechselt haben.
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Go big or go home! 02er Ford Expedition Eddie Bauer, 5,4L 2-Ventil Triton V8, 2WD, 275/60/R17, Air Ride, 3,55er Achse mit Sperre, 3,5t AHK.
KME NEVO Pro Gasanlage, Hana Gold Ventile, 103L Gastank, Prins ValveCare Elektronik + Sequentielle Additivzuführung mit 8-Fach Verteiler + nachfüllbare Additivflasche.
Leistungssteigerung durch Programmierung auf 98 Oktan (ca. 300PS / ca. 500Nm)
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Re: Rostschutz
Bei mir kam beim Öffnen der Seite gleich erstmal der Virenwarner, dass eine Bedrohung gefunden wurde 

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Re: Rostschutz
Jo ,kann ich so bestätigen. Bei mir war nichts drunter außer Flugrost. Da haben Jörg und ich ordentlich mit Acryllack vor 3 Jahren oder mehr gesprüht. Das hält heute noch. Die 2,5l Dose war irgendwas mit 10 Euro. Und dann noch Seilfett in die Türen und Holme.
Ford Expedition 4,6 Bj 2001
Re: Rostschutz
Fahrzeugbedingt gibt es natürlich auch Unterschiede am Blechkleid zwischen einem Explorer und einem Expedition und diese Unterschiede darf man natürlich nicht einfach so vergessen. Somit kann man die „Lack schützt“ Erfahrungen nicht eins zu eins übertragen, vor allem wenn es darum geht, dass es halt am Explorer mehr verstecke Bleche gibt, die dann meistens von innen durchgammeln. Aufgebrauchter Lack kann ja nur von außen schützen, also nur die Oberfläche, für alles andere gibt es dann ja das Seilfett, oder eben ähnliche Produkte von anderen Anbietern.
Jedes Produkt hat seine Befürworter und auch immer einen gewissen Erfahrungshintergrund, wobei es gerade zu diesen elektrischen Rostschützern im Netz haufenweise Filme und jede menge Infos gibt, nur sagen die fast immer das es an einem Fahrzeug nicht funktioniert. Der Schutz von Rohrleitungen mag ja funktionieren, aber ein kompliziertes Konstrukt wie die Karosserie von einem Fahrzeug, dass ist schon was ganz anderes.
Chemische Rostumwandler kann man auch versprühen, wenn man nach der Einwirkung und Umwandlung dann noch Fett dazu bringt, dann dürfte an der entsprechenden Stelle eigentlich nichts mehr rosten können. Man sollte da einfach mal rumprobieren, entweder zerbröselt dann alles nach einigen Jahren und wenn man es richtig gemacht hat, dann eben nicht. Ein bisschen Grundwissen kann jedoch nicht schaden, also muss man sich mit den Problemen beschäftigen.
Meine Erfahrungswerte mit Acryl Lack würde ich durchweg als positiv bewerten, genau so kann ich aber auch sagen das Bitumenmasse und normaler Unterbodenschutz die Arbeit oftmals nicht wert ist. Lack haftet fester und dichter als Bitumen und wenn es irgendwo eine kleine undichte Stelle gibt, dann wird dort unweigerlich Feuchtigkeit seinen Weg finden. Mit der dick aufgetragenen Bitumenmasse lässt sich natürlich später der Rost wunderbar in großen und breiten Bahnen entfernen, aber dabei geht leider immer eine gewisse Fahrzeugmasse mit verloren und das wollte man ja eigentlich vermeiden.
Jedes Produkt hat seine Befürworter und auch immer einen gewissen Erfahrungshintergrund, wobei es gerade zu diesen elektrischen Rostschützern im Netz haufenweise Filme und jede menge Infos gibt, nur sagen die fast immer das es an einem Fahrzeug nicht funktioniert. Der Schutz von Rohrleitungen mag ja funktionieren, aber ein kompliziertes Konstrukt wie die Karosserie von einem Fahrzeug, dass ist schon was ganz anderes.
Chemische Rostumwandler kann man auch versprühen, wenn man nach der Einwirkung und Umwandlung dann noch Fett dazu bringt, dann dürfte an der entsprechenden Stelle eigentlich nichts mehr rosten können. Man sollte da einfach mal rumprobieren, entweder zerbröselt dann alles nach einigen Jahren und wenn man es richtig gemacht hat, dann eben nicht. Ein bisschen Grundwissen kann jedoch nicht schaden, also muss man sich mit den Problemen beschäftigen.
Meine Erfahrungswerte mit Acryl Lack würde ich durchweg als positiv bewerten, genau so kann ich aber auch sagen das Bitumenmasse und normaler Unterbodenschutz die Arbeit oftmals nicht wert ist. Lack haftet fester und dichter als Bitumen und wenn es irgendwo eine kleine undichte Stelle gibt, dann wird dort unweigerlich Feuchtigkeit seinen Weg finden. Mit der dick aufgetragenen Bitumenmasse lässt sich natürlich später der Rost wunderbar in großen und breiten Bahnen entfernen, aber dabei geht leider immer eine gewisse Fahrzeugmasse mit verloren und das wollte man ja eigentlich vermeiden.
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Re: Rostschutz
Ich würde denken das ein ausgehärteter Lack, noch dazu in erheblicher Schichtstärke dazu neigt bei auftragen auf ein - doch eher flexibles - Objekt wie ein Karosserie dazu neigt Risse zu bilden durch die dann in Kapillare Wasser unter den Lack eindringt und dann Korrosion eher noch zu beschleunigen. Wiederkehrender Rost ist ein altes Problem. Beim Explorer muss man wissen das der Innenschweller Löcher hat. Jedes 2. Loch der Schwellerklammerlöcher führt durch so ein Loch in den hinteren Teil des Innenschwellers. So kann man nach dem Instandsetzen mit entsprechenden Sonden Hohlraumversiegelung (ich bevorzuge aufgrund der beschriebenen Kapillarproblematik dauerelastische Fette) einbringen.
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Geht nicht? Gibt's nicht!
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Re: Rostschutz
Ich habe mir das die Funktion von dem teuren Spielzeug mal durch den Kopf gehen lassen. Das funktioniert nicht.
Die Idee dahinter funktioniert schon und wird auch bei Wasserspeichern und Erdrohren gemacht. Die Kathode wird isoliert angebracht und an Plus angeschlossen, die Karosse,Speicher, Rohr an Minus. Der Strom fliest über die Füchtigkeit, mit der beide in Kontakt kommen müssen. Dann funktioniert das auch.
Da das Teil im Link aber nur punktuell mehrere Kathoden anbring, bringt es nichts, wenn diese trocken sind und das Blech an andere Stelle nass.
Man kann damit schon besonders anfällige Stellen schützen, aber nicht die ganze Karosse. Dafür ist es aber viel zu teuer.
Also gehen wir zur altbewährten Behandlung zurück.
Der neue Schweller ist eingeklebt und muss aushärten. Wenn die Temperatur so bleibt, wird der Hohlraum mit Seilfett ausgespritzt.
Der Unterbosen kommt im Sommer dran.
Die Idee dahinter funktioniert schon und wird auch bei Wasserspeichern und Erdrohren gemacht. Die Kathode wird isoliert angebracht und an Plus angeschlossen, die Karosse,Speicher, Rohr an Minus. Der Strom fliest über die Füchtigkeit, mit der beide in Kontakt kommen müssen. Dann funktioniert das auch.
Da das Teil im Link aber nur punktuell mehrere Kathoden anbring, bringt es nichts, wenn diese trocken sind und das Blech an andere Stelle nass.
Man kann damit schon besonders anfällige Stellen schützen, aber nicht die ganze Karosse. Dafür ist es aber viel zu teuer.
Also gehen wir zur altbewährten Behandlung zurück.
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Re: Rostschutz
Schweller was ist denn das sowas hab ich nicht mal mehr bei dem was ich da stehn hab fehlt auf der fahrer seite der komplette schweller auch das innen blech ist weg da muss man komplett neu auf bauen
.
dafür hat der am rohr rahmen null rost schutz da hab ich genug arbeit nur denn schweller wieder so zu bekommen wie der gehört ist das einzige teil was komplett weg gerostet ist blöder weise bin mal gespoannt ob man das wieder hinbekommt


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Re: Rostschutz
Warum sollte man das nicht hin bekommen? Ein guter Karosseriebauer macht das auf jeden Fall.
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Re: Rostschutz
Das wird aber Teuer hab mal wo nach gefragt under 1.000 euro spielt sich da nichts ab .
Der schweller kostet zwar nichts aber leider hab ich keine Erfahrung noch mit an bauen von blech teile am auto da muss ich mich noch durch kämpfen mit videos von Youtube oder so . Irgend wie wird man es schon schaffen will ja gern selbst am auto auch schweßen immer hin könnte ich das ja .
wenn man selbst nichts kann hat man ja bei dem Auto keine chance muss mir das mal ansehen ob man da was machen kann der Schweller ist ja sowieso gut versteckt hinter dem trittbrett nur für das Pickerl muss das ggut aussehen sonst fliegt man da wieder durch nur weil man mist geschweßt hat
das brauche ich auch nicht
Der schweller kostet zwar nichts aber leider hab ich keine Erfahrung noch mit an bauen von blech teile am auto da muss ich mich noch durch kämpfen mit videos von Youtube oder so . Irgend wie wird man es schon schaffen will ja gern selbst am auto auch schweßen immer hin könnte ich das ja .
wenn man selbst nichts kann hat man ja bei dem Auto keine chance muss mir das mal ansehen ob man da was machen kann der Schweller ist ja sowieso gut versteckt hinter dem trittbrett nur für das Pickerl muss das ggut aussehen sonst fliegt man da wieder durch nur weil man mist geschweßt hat

das brauche ich auch nicht
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Re: Rostschutz
Bei mir waren die Schweller und Dog Legs beim Kauf auf beiden Seiten durch und lagen als E-Teile schon im Kofferraum. Leider waren auch die Innenbleche durch.
Ich habe damals alles bis zum guten Teil der Bleche weggeschnitten und die neuen Bleche eingeschweißt. Die Innenbleche habe ich aus eine Blechtafel gemacht. Die Dog Legs und Schwellerbleche gibt es fertig, allerdings ohne die nötigen Löcher für die Verkleidung. Das Schwellerblech gibt es für die komplette Länge. Ich brauchte nur von hinten bis vor die B-Säule. Rechts war jetzt wieder der Schweller und das Innenblech von unten her weg. Links ist noch ohne jegliche Durchrostung. Also wieder alles entfernt alle Bleche angepasst und die Kontaktstellen blank geschliffen. Die Bleche habe ich mit Feststellzangen angebracht um Löcher für die Blindnieten zu bohren. Danach habe ich die Bleche eingeklebt und angenietet. Die Nieten sorgen für die Anpresskraft, bis der Kleber hart ist. Danach die Nieten wegschleifen, spachteln, Rostschutz und Farbe drauf.
Ich nutze Petec Karo Glue. Der kann ab 5Grad verarbeitet werden, braucht dann aber 24h zum Aushärten. Deshalb mache ich die verklebten Bleche dann mit einem Heizlüfter warm. Dann ist er bei 25Grad nach 2 Stunden hart.
Mann muss aber vor dem Kleben alles fertig haben, er nur innerhalb von 45 Minuten verarbeitet werden kann. Dann beginnt der Kleber im Mischrohr auszuhärten. Das Blech geht nachher nur noch mit der Flex runter. Der größte Vorteil ist aber, dass die komplette Kontaktfläche der beiden Bleche dicht ist. Wenn man sie mit einer Zange absetzten kann, ensteht auch kein Übergang. Es dringt kein Wasser mehr dazwischen, was beim Punktschweißen und spachteln passieren kann.
Das Blech verformt sich auch nicht durch die Ausdehnung beim Schweißen.
Ich werde demnächst beide hinteren Seitenwände machen müssen, da Dichtmasse zwischen Radkasten und Kotflügel langsam altersschwach wird und Wassen zwischen die Bleche kommt. Dafür muss es aber warm sein und ich muss mir erst eine Form bauen, um die Bleche zu dengeln.
@Thomas
Wenn du mal wieder einen schlachtest, beide Seiten Radkasten halbe Tiefe und Kotflügel bist zur Scheibe bitte rausschneiden. Hole ich mir dann ab.
Ich habe damals alles bis zum guten Teil der Bleche weggeschnitten und die neuen Bleche eingeschweißt. Die Innenbleche habe ich aus eine Blechtafel gemacht. Die Dog Legs und Schwellerbleche gibt es fertig, allerdings ohne die nötigen Löcher für die Verkleidung. Das Schwellerblech gibt es für die komplette Länge. Ich brauchte nur von hinten bis vor die B-Säule. Rechts war jetzt wieder der Schweller und das Innenblech von unten her weg. Links ist noch ohne jegliche Durchrostung. Also wieder alles entfernt alle Bleche angepasst und die Kontaktstellen blank geschliffen. Die Bleche habe ich mit Feststellzangen angebracht um Löcher für die Blindnieten zu bohren. Danach habe ich die Bleche eingeklebt und angenietet. Die Nieten sorgen für die Anpresskraft, bis der Kleber hart ist. Danach die Nieten wegschleifen, spachteln, Rostschutz und Farbe drauf.
Ich nutze Petec Karo Glue. Der kann ab 5Grad verarbeitet werden, braucht dann aber 24h zum Aushärten. Deshalb mache ich die verklebten Bleche dann mit einem Heizlüfter warm. Dann ist er bei 25Grad nach 2 Stunden hart.
Mann muss aber vor dem Kleben alles fertig haben, er nur innerhalb von 45 Minuten verarbeitet werden kann. Dann beginnt der Kleber im Mischrohr auszuhärten. Das Blech geht nachher nur noch mit der Flex runter. Der größte Vorteil ist aber, dass die komplette Kontaktfläche der beiden Bleche dicht ist. Wenn man sie mit einer Zange absetzten kann, ensteht auch kein Übergang. Es dringt kein Wasser mehr dazwischen, was beim Punktschweißen und spachteln passieren kann.
Das Blech verformt sich auch nicht durch die Ausdehnung beim Schweißen.
Ich werde demnächst beide hinteren Seitenwände machen müssen, da Dichtmasse zwischen Radkasten und Kotflügel langsam altersschwach wird und Wassen zwischen die Bleche kommt. Dafür muss es aber warm sein und ich muss mir erst eine Form bauen, um die Bleche zu dengeln.
@Thomas
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Re: Rostschutz
komm vorbei und schneid selber 

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Re: Rostschutz
Mache ich, wenn ich Zeit habe. Stell ihn nach ganz hinten.
Muss vorher noch die Thüringer für den Grill besorgen.
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Re: Rostschutz
also muss erst nach sehen aber glaub bei dem was ich da habe fehlt auch alles vom scweller bis zur bodenplatte muss ich mal genau ansehen was da an blech alles schon fehlt dann muss man das wohl wieder nach bauen oder aufbauen mit innen blech und schwller ohne wird es ja schwer 

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Re: Rostschutz

dirk68 hat geschrieben: 05.01.2022 19:49 Mache ich, wenn ich Zeit habe. Stell ihn nach ganz hinten.
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