Handbremse nachstellen

Aktuelle Diskussionen zu zu Allrad- und Fahrwerkstechnik
steve75
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Handbremse nachstellen

Beitrag von steve75 »

Hallo an alle.
Kurze Frage zu kleinem Problem.Ich habe meine Bremsen hinten neu machen lassen und nun funzt die Handbremse nicht mehr. Stellt die sich von alleine nach oder muss man dies manuell machen ? Wenn ja wie?
Grüße
2000er explorer limited mit tartarini gasanlage
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Reiner
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Beitrag von Reiner »

Mein Tip:"Information Allrad und Fahrwerk" :wink: Sogar mit schönen bunten Bildern 8)

Gruß Reiner
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Reiner
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Beitrag von Reiner »

Ach ja,da wollte ich noch nachhaken.Die schriebst,daß du die Bremse hast machen lassen :!: :?: Na,dann würde ich ganz schnell mal wieder bei der Werkstatt vorstellig werden.....und denen mal richtig in den A.... treten :!:

Gruß vom beibremsenkeinenspaßverstehenden
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steve75
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Beitrag von steve75 »

danke hab die suche schon bemüht .hab auch den kleinen schlitz gefunden zum nachstellen.gibt es eine faustformel wie weit ich nachstellen muss oder kann ich das nach gefühl tun? sorry habe vielleicht falsch formuliert.
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Wollimann
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Beitrag von Wollimann »

Den Hinterhofschrauber mal fragen was er sich dabei gedacht hat? :lol:
Die Faustformel:
Weg zum Schrauber X geballte Faust auf Auge = Erleichterung

Wolle Bild
4,0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97
steve75
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Beitrag von steve75 »

zur aufklärung . ich war dabei beim bremsenwechsel .wir haben am stellrad gedreht und nun müssten wir dies wieder nachstellen. hab den wagen aber nicht mehr auf der bühne.von daher wollte ich wissen ob man dies auch im normalen zustand machen kann.der eigentliche bremseneinbau wurde natürlich fachgerecht gemacht.bis auf die einstellung der handbremse da wir der meinung waren das diese sich selbst wieder nachstellt.
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Falk

Beitrag von Falk »

Normalerweise ist die auch selbstnachstellend.
Wenn der Stellzylinder allerdings fest ist, oder die Mechanik nicht richtig sitzt, geht es halt nicht.
Kannst ja mal probieren, beim langsamen Vorwärts- und auch mal Rückwärtsfahren die Feststellbremse durchzutreten. Eventuell klappts es damit.
Wenn nicht ... geht es durch den Schlitz. Da muss man aber auch wissen, in welche Richtung man drehen muss.
Ansonsten nochmal aufmachen und alles gängig machen und gleich so knapp wie möglich einstellen.
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Reiner
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Beitrag von Reiner »

Hallo!

Der Falk schrieb:Ansonsten nochmal aufmachen und alles gängig machen.....

Warum?Ist doch alles fachmännisch repariert worden.Dazu zählt auch das gängig machen,bzw.der Austausch von an/festgefressenen Komponenten..... :wink:

Gruß Reiner
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Wolfgang G.
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Beitrag von Wolfgang G. »

So wie ich das sehe,ist die Feststellbremse beim XPII nicht selbstnachstellend,zumindest nicht bei Bj.97.
Es gibt keinen Blechhebel, der das Stellrad beim Rueckwaertsbremsen entsprechend bewegen kann.

Durch den Schlitz/Langloch kann man mit einem Schraubenzieher das gezahnte Stellrad in beide Richtungen drehen= strammer oder lockerer.

Am Besten,bei abgenommener Scheibe/Trommel die richtige Drehrichtung feststellen.

Aber ausser nach Fahren mit Feststellbremse oder neuen Backen gibt es selten einen Grund zum Nachstellen.

Wolfgang
XPII,gebaut 7/1997,EZ 11/97,SOHC, ICOM Gasanlage seit 11/2006,brown wire mod.
steve75
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Beitrag von steve75 »

@ Reiner : mal nicht so bockig sein :D

@ Falk: danke für die INfo werd es morgen gleich mal testen .

das nachstellen muss aufgrund der neuen Backen ja erfolgen.wir sind lediglich davon ausgegangen das die Bremse sich selbst nachstellt.habe aber hier im Forum gelesen das sie das nicht tut. deshalb meine Frage ob es noch eine andere Möglichkeit gibt ohne alles nochmals abzubauen.

Die Bremsen wurden von einem KFZ Mechaniker ordnungsgemäss gewechselt inkl. aller Nebenarbeiten und fluffig machen aller zugehörigen Teile.
Wir haben sogar die neuen Scheiben gut eingeölt damit sie nicht so schnell rosten :D
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Reiner
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Beitrag von Reiner »

Bin nicht bockig :o aber Bremsen sind nun mal ein Ernst zu nehmendes Thema :wink:
Der Wagen braucht nur hinten sicher aufgebockt werden,Wählhebel auf "N",das Handbremspedal auf 3 Rasten anspannen,und die Rädchen auf beiden Seiten so weit verdrehen,bis das jeweilige Rad sich nicht mehr von Hand drehen lässt.Dann die Handbremse lösen,und nochmal nachschauen,ob die Räder sich jetzt frei drehen.Das wars :)

Gruß Reiner
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oldi007

Beitrag von oldi007 »

Wir haben sogar die neuen Scheiben gut eingeölt damit sie nicht so schnell rosten Very Happy
...............................................................................................


das ist aber Ironi jetzt oder ? :idea: :idea:
steve75
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Beitrag von steve75 »

@ reiner: glaub mir auch für mich sind bremsen ein wichtiges thema da ich jeden tag mit der kiste etliche kilometer fahre. war halt nur die falsche annahme mit der selbstnachstellenden handbremse. naja haben nur keine lust nochmal alles aufzuschrrauben daher die frage nach einer alternative.

i@oldi natürlich war das ironisch gemeint :D bringt ja gar nichts die dinger rosten ja trotzdem. es ist viel besser die beläge zu fetten dann quietscht wenigstens nichts :lol:
2000er explorer limited mit tartarini gasanlage
Falk

Beitrag von Falk »

Wolfgang G. hat geschrieben:So wie ich das sehe,ist die Feststellbremse beim XPII nicht selbstnachstellend,zumindest nicht bei Bj.97.
Es gibt keinen Blechhebel, der das Stellrad beim Rueckwaertsbremsen entsprechend bewegen kann.

Durch den Schlitz/Langloch kann man mit einem Schraubenzieher das gezahnte Stellrad in beide Richtungen drehen= strammer oder lockerer.

Am Besten,bei abgenommener Scheibe/Trommel die richtige Drehrichtung feststellen.

Aber ausser nach Fahren mit Feststellbremse oder neuen Backen gibt es selten einen Grund zum Nachstellen.

Wolfgang
Stimmt alles so. (Musste meine eigene Doku nochmal nachlesen :oops: ist wohl vorhin die Explorer I Trommelbremse mit dazwischengerutscht :oops: )

Wird normalerweise knapp eingestellt und das war´s dann.
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anncarina
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Beitrag von anncarina »

Naj... Die Handbremse beim XP ist ja eh nur ein Feigenblatt und muss alle Jahre wieder gangbar gemacht werden. Benutzt ja eh keiner das Dingen :lol: :lol:
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