Fliehkraftregler (Governor) A4LD aus-/einbauen
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Falk
Fliehkraftregler (Governor) A4LD aus-/einbauen
Die Ursache für Getriebeprobleme ist oftmals in einem hängenden/klemmenden Fliehkraftregler zu finden.
Dieser befindet sich am Ende des Getriebes und ist durch das Gehäuse der Getriebeverlängerung zugänglich.
Der Fliehkraftregler regelt in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit das hoch- und runterschalten der Gänge.
Schaltet also das Getriebe spürbar zu spät, oder auch zu früh hoch bzw. runter, oder überspringt einen Gang bzw. findet nur einen Gang, ist es u.a. möglich, dass der Fliehkraftregler unregelmäßig oder gar nicht funktioniert.
Um den Fliehkraftregler visuell zu kontrollieren baut man die hintere Kardanwelle getriebeseitig aus.
Danach entfernt man das Verteilergetriebe.
Jetzt sieht man in der Getriebeverlängerung den Regler.
Er ist mit zwei Schrauben auf dem Parkrad des Getriebes verschraubt und dreht sich bei laufendem Motor mit der Abtriebswelle mit.
Dieser befindet sich am Ende des Getriebes und ist durch das Gehäuse der Getriebeverlängerung zugänglich.
Der Fliehkraftregler regelt in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit das hoch- und runterschalten der Gänge.
Schaltet also das Getriebe spürbar zu spät, oder auch zu früh hoch bzw. runter, oder überspringt einen Gang bzw. findet nur einen Gang, ist es u.a. möglich, dass der Fliehkraftregler unregelmäßig oder gar nicht funktioniert.
Um den Fliehkraftregler visuell zu kontrollieren baut man die hintere Kardanwelle getriebeseitig aus.
Danach entfernt man das Verteilergetriebe.
Jetzt sieht man in der Getriebeverlängerung den Regler.
Er ist mit zwei Schrauben auf dem Parkrad des Getriebes verschraubt und dreht sich bei laufendem Motor mit der Abtriebswelle mit.
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Falk
Wenn das Getriebe etwas ungünstig steht, also der Fliehkraftregler z.B. sich gerade unten befindet, legt man die Lehrlaufstufe N ein und dreht mit der Hand die Welle in eine (de)montagefreundlichere Position. Danach Getriebe wieder auf P arretieren.
Die beiden Schrauben werden mit einer 10er Nuss ausgedreht und der Regler wird vorsichtig herausgefingert. Wie so oft bei Schrauberarbeiten sind auch hier „Wurschtpfoten“ etwas benachteiligt.
Etwas vorsichtig dabei, damit man nicht die Einzelteile auf dem Boden aufsammeln muss und beim Fall der Regler mehr Schaden genommen hat als vorher eventuell vorhanden war.
So sieht der Fliehkraftregler im ausgebautem Zustand aus.
Die beiden Schrauben werden mit einer 10er Nuss ausgedreht und der Regler wird vorsichtig herausgefingert. Wie so oft bei Schrauberarbeiten sind auch hier „Wurschtpfoten“ etwas benachteiligt.
Etwas vorsichtig dabei, damit man nicht die Einzelteile auf dem Boden aufsammeln muss und beim Fall der Regler mehr Schaden genommen hat als vorher eventuell vorhanden war.
So sieht der Fliehkraftregler im ausgebautem Zustand aus.
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Falk
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Falk
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Falk
Nach dem Einlegen einer Fahrstufe, D oder einer anderen, dreht sich Parkrad, Ausgangswelle und der Fliehkraftregler.
Das Fliehgewicht sitzt innen und strebt natürlich nach außen. Dabei verschiebt es das Ventil im Inneren und gibt in Abhängigkeit der Umdrehungs- bzw. Fahrzeuggeschwindigkeit den Weg frei für den Regeldruck zur Ansteuerung u.a. der 1.-2., 2.-3., 3.-4.Gang Regelventile und des 3.-2. Kickdown-Schaltventils.
Hier die Ansicht des Reglers in der offenen Ventilstellung.
Das Fliehgewicht sitzt innen und strebt natürlich nach außen. Dabei verschiebt es das Ventil im Inneren und gibt in Abhängigkeit der Umdrehungs- bzw. Fahrzeuggeschwindigkeit den Weg frei für den Regeldruck zur Ansteuerung u.a. der 1.-2., 2.-3., 3.-4.Gang Regelventile und des 3.-2. Kickdown-Schaltventils.
Hier die Ansicht des Reglers in der offenen Ventilstellung.
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Falk
Kontrollieren kann man den Zustand der Oberflächen aller beweglichen Teile.
Es sollten keinerlei Riefen, Schleifspuren o.ä. zu finden sein.
Fliehgewicht und Ventil müssen einwandfrei und möglichst ohne viel Spiel sich bewegen können.
Die Bauteile vermitteln mir allerdings den Eindruck, dass hier Lehrlinge oder zumindest der Geselle bei der Herstellung an der Drehbank stand.
Aber wichtig ist halt - funktionieren muss es.
Schleifspuren oder Riefen kann man eventuell noch mal mit sehr feinem Sandpapier entfernen.
Die Feder sollte natürlich auch nicht gebrochen oder verbogen sein.
Bei Defekten ist der komplette Austausch aber meist die günstigere Alternative, da ein Fliehkraftregler auch nicht die Welt kostet.
Zum Einbau benötigt man eine längere Zange, eine ruhige Hand und etwas Geduld.
Auch hier Obacht geben, dass der ganze Kram nicht auseinander fällt.
Mit der Zange den Regler in Position halten und mit der anderen Hand die erste Schraube reinfummeln. So ähnlich stelle ich mir eine Herzklappen-O.P. vor.
Danach die zweite Schraube rein und fertig.
Drehmomentangaben habe ich nirgendwo gefunden.
Die Schrauben sind aber eher so „handwarm“ angezogen.
So, und nun viel Spaß beim selberschrauben.
Es sollten keinerlei Riefen, Schleifspuren o.ä. zu finden sein.
Fliehgewicht und Ventil müssen einwandfrei und möglichst ohne viel Spiel sich bewegen können.
Die Bauteile vermitteln mir allerdings den Eindruck, dass hier Lehrlinge oder zumindest der Geselle bei der Herstellung an der Drehbank stand.
Aber wichtig ist halt - funktionieren muss es.
Schleifspuren oder Riefen kann man eventuell noch mal mit sehr feinem Sandpapier entfernen.
Die Feder sollte natürlich auch nicht gebrochen oder verbogen sein.
Bei Defekten ist der komplette Austausch aber meist die günstigere Alternative, da ein Fliehkraftregler auch nicht die Welt kostet.
Zum Einbau benötigt man eine längere Zange, eine ruhige Hand und etwas Geduld.
Auch hier Obacht geben, dass der ganze Kram nicht auseinander fällt.
Mit der Zange den Regler in Position halten und mit der anderen Hand die erste Schraube reinfummeln. So ähnlich stelle ich mir eine Herzklappen-O.P. vor.
Danach die zweite Schraube rein und fertig.
Drehmomentangaben habe ich nirgendwo gefunden.
Die Schrauben sind aber eher so „handwarm“ angezogen.
So, und nun viel Spaß beim selberschrauben.
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