Motoröl
Motoröl
Hallo zusammen,
immer wieder ein Thema, wo jeder seine eigene Meinung zu hat: Das "richtige" Motoröl. Hier die derzeitge Haltung von Exploristen.de zu diesem Thema:
Trotz des hervorragenden Motors ist ein regelmäßiger Ölwechsel wichtig und garantiert eine gute Schmierung. Ein Ölwechsel mit Filter sollte alle 12.000 bis 15.000km durchgeführt werden. Grundsätzlich sollte die von Ford für alle V6-Benzinmotoren im Explorer empfohlene Viskosität SAE 5W-30 verwendet werden.
Aufgrund aktueller Erfahrungswerte ist es besonders wichtig, nicht zu "No-Name"-Produkten z.B. aus Baumärkten oder Supermärkten zu greifen, sondern zu den durchaus teureren Markenprodukten - und zwar auch dann, wenn Viskosität oder Spezifikation stimmt. Der Grund dafür liegt darin, dass die billigen Synthetiköle schneller altern und ihre Viskositätseigenschaften verändern - so wird aus einem SAE 5W-40-Öl mit der Zeit ein 5W-30-Öl - wo ein ursprünglich als 5W-30 verkauftes Billigöl dann landet, kann man sich denken... Auch Markenöle altern, aber nicht so schnell und so extrem.
Es ist durchaus anzuraten, ein SAE 5W-40-Öl von einem Markenhersteller auch für den Explorer zu wählen, um eine gewisse "Viskositätsreserve" zu bekommen.
Ein 10W...-Öl hingegen sollte nicht zum Einsatz kommen, da mit diesen Ölen vereinzelt Probleme mit der Ölversorgung der Hydrostößel berichtet wurden. Auch von 0W...-Ölen, die wir intern "Wasseröle" nennen, sollte man im Explorer besser Abstand nehmen - die Verwendung dieser sehr dünnflüssigen Leichtlauföle kann zwar Benzin sparen, führt aber zu einem erhöhten Verschleiß insbesondere der Lager.
Man kann sich also merken:
* Markenöl kaufen,
* Vor dem "W" keine zahl kleiner 5 oder größer 10
* hinter dem "W" keine zahl kleiner 40
So kann man eigentlich nichts verkehrt machen und ist auf der sicheren Seite. Das Öl ist damit für alle Betriebszustände gerüstet.
immer wieder ein Thema, wo jeder seine eigene Meinung zu hat: Das "richtige" Motoröl. Hier die derzeitge Haltung von Exploristen.de zu diesem Thema:
Trotz des hervorragenden Motors ist ein regelmäßiger Ölwechsel wichtig und garantiert eine gute Schmierung. Ein Ölwechsel mit Filter sollte alle 12.000 bis 15.000km durchgeführt werden. Grundsätzlich sollte die von Ford für alle V6-Benzinmotoren im Explorer empfohlene Viskosität SAE 5W-30 verwendet werden.
Aufgrund aktueller Erfahrungswerte ist es besonders wichtig, nicht zu "No-Name"-Produkten z.B. aus Baumärkten oder Supermärkten zu greifen, sondern zu den durchaus teureren Markenprodukten - und zwar auch dann, wenn Viskosität oder Spezifikation stimmt. Der Grund dafür liegt darin, dass die billigen Synthetiköle schneller altern und ihre Viskositätseigenschaften verändern - so wird aus einem SAE 5W-40-Öl mit der Zeit ein 5W-30-Öl - wo ein ursprünglich als 5W-30 verkauftes Billigöl dann landet, kann man sich denken... Auch Markenöle altern, aber nicht so schnell und so extrem.
Es ist durchaus anzuraten, ein SAE 5W-40-Öl von einem Markenhersteller auch für den Explorer zu wählen, um eine gewisse "Viskositätsreserve" zu bekommen.
Ein 10W...-Öl hingegen sollte nicht zum Einsatz kommen, da mit diesen Ölen vereinzelt Probleme mit der Ölversorgung der Hydrostößel berichtet wurden. Auch von 0W...-Ölen, die wir intern "Wasseröle" nennen, sollte man im Explorer besser Abstand nehmen - die Verwendung dieser sehr dünnflüssigen Leichtlauföle kann zwar Benzin sparen, führt aber zu einem erhöhten Verschleiß insbesondere der Lager.
Man kann sich also merken:
* Markenöl kaufen,
* Vor dem "W" keine zahl kleiner 5 oder größer 10
* hinter dem "W" keine zahl kleiner 40
So kann man eigentlich nichts verkehrt machen und ist auf der sicheren Seite. Das Öl ist damit für alle Betriebszustände gerüstet.
Omnes viae Schöffengrundam ducunt
Ford Explorer SOHC Bj. 98
Ford Explorer SOHC Bj. 98
Hallo HG,
auf der Castrol Seite steht :
Zitat
" 0W- Öle sind nicht grundsätzlich dünn, sondern bei niedrigen Temperaturen besonders fließfähig. Bei warmem Motor verhalten sie sich wie andere Öle, gemäß ihrer Endziffer 30 oder 40. "
dann könnte man doch auch die verwenden ? Oder hab ich das falsch verstanden ?
Dirk
auf der Castrol Seite steht :
Zitat
" 0W- Öle sind nicht grundsätzlich dünn, sondern bei niedrigen Temperaturen besonders fließfähig. Bei warmem Motor verhalten sie sich wie andere Öle, gemäß ihrer Endziffer 30 oder 40. "
dann könnte man doch auch die verwenden ? Oder hab ich das falsch verstanden ?
Dirk
Motoröl
Welche Aufgaben hat ein Motoröl?
Die wichtigsten Aufgaben sind:
• Schmieren
• Kühlen
• Dichten
• Reinigen
• Schutz vor Korrosion
Wodurch wird Öl verschmutzt?
• Verbrennungsrückstände ( Ruß, Schwefeloxide, Wasser)
• Staub aus der Atmosphäre
• Abrieb
• Alterungsprodukte des Schmier- und Kraftstoffes
Was versteht man unter Viskosität?
Die Zähflüssigkeit eines Öles verbirgt sich hinter einem Kürzel, z.B. SAE 10W-40.
Bei Motorölen unterscheidet man zwei Arten:
• Einbereichsöle: Das sind Öle, die eine SAE-Klasse erfüllen, z.B. SAE 10W. Dieses Öl kann nur im Winter verwendet werden.
• Mehrbereichsöle: Diese Öle erfüllen mindestens zwei SAE-Klassen, SAE 10W-40. Das heißt, das Öl ist für Sommer und Winter geeignet.
Was bedeutet die Beschriftung 10W-40 bei Mehrbereichsölen?
10W-40. Die Zahl vor dem W gibt Information über das Kaltstartverhalten: Je niedriger, desto leichter erfolgt der Kaltstart. Die Ziffer nach dem W betrifft die Zähigkeit bei höheren Betriebstemperaturen. Ist diese Zahl hoch, reißt der Schmierfilm auch bei hohen Temperaturen nicht ab.
In der Betriebsanleitung empfiehlt der Fahrzeug-Hersteller - in Abhängigkeit der Außentemperatur - die geeigneten Viskositätsklassen.
Welche Aufgaben haben Viskositätsindexverbesserer (VI)?
Diese Wirkstoffe verbessern das Viskositäts-Temperaturverhalten eines Motoröles. Schmieröle mit Viskositätsverbesserern haben bei erhöhten Temperaturen eine höhere Viskosität als ohne diese Zusätze. In der Kälte zeigen Öle mit VI-Verbesserern ein günstigeres Fließverhalten als Öle ohne VI-Verbesserer.
Die letzte Entwicklung auf diesem Sektor ist die neue Viskositätsklasse OW-XX unter den Synthetikölen.
Welche Vorteile haben synthetische Öle?
Die wichtigsten Vorteile von synthetischen Grundölen sind:
• Besserer Kaltstart bei tiefen Temperaturen.
• Verschleißreduktion durch schnellere Versorgung der Schmierstellen des Motors.
• Schmierfilm reißt auch bei höchster Belastung und Motortemperatur nicht ab.
Was sind Leichtlauföle?
Motorenöle, die gegenüber normalen Mehrbereichsölen die mechanischen Reibungsverluste verringern und dadurch Kraftstoff einsparen können, bezeichnet man als Leichtlauföle.
Als Leichtlauföl werden Syntheseöle oder Hydrocracköle mit hohem Viskositätsindex und geringem Verdampfungsverlust eingesetzt. Leichtlauföle liegen zum Beispiel im SAE-Bereich 0W-30, 0W-40, 5W-30 oder 5W-40.
Gibt es Unterschiede bei Motorölen für Personenkraftwagen und Motorräder?
Ja, zumeist sind Motorradmotoren mit einem integrierten Getriebe und einer Nasskupplung ausgeführt, die besonders hohen Belastungen ausgesetzt sind. Hieraus ergeben sich zusätzliche Anforderungen an den Schmierstoff, die eine Verwendung von speziellen Motorradölen zufolge haben.
Können bei Motorräder bei Verwendung von Pkw- Motoröl Probleme auftreten?
• Kupplungsrutschen: Spezielle Reibminderer im Öl können der Grund für eine rutschende Kupplung sein.
• Kupplungskleben: Das Festkleben der Kupplung nach dem Kaltstart ist ein häufiges Problem bei Motorrädern.
• Schlechte Schaltbarkeit des Getriebes
• Scherverluste (Ölschmierfilm reißt ab)
Sind Motoröle mischbar?
Obwohl alle Motoröle miteinander mischbar sind, sollte grundsätzlich darauf verzichtet werden. Auf jeden Fall verliert ein hochwertiges Öl seine guten Eigenschaften, wenn es mit einem minderwertigen gemischt wird.
Welcher Ölverbrauch ist zulässig?
Pauschale Richtlinien für den Ölverbrauch gibt es nicht.
Darum: Angaben des Fahrzeugherstellers beachten!
Liegt der Ölverbrauch pro 1.000 Kilometer deutlich über einem Liter, oder qualmt es blau aus dem Auspuff Werkstätte aufsuchen.
Wie oft sollte das Motoröl und der Ölfilter gewechselt werden?
Unterschiedliche Motorenkonzepte (Diesel, Turbo, Benziner, etc.) stellen unterschiedliche Anforderungen an Motorenöle. Die Wechselintervalle werden vom Fahrzeughersteller in Abhängigkeit von den Anforderungen des Motorenherstellers und der Qualität des verwendeten Motoröls festgelegt.
Bezüglich Wechselrhythmus für Öl und Ölfilter gibt es daher keine pauschalen Aussagen sondern nur den Rat, die Angaben des Fahrzeugherstellers in der Betriebsanleitung zu beachten.
Welches Motoröl darf ich bei meinem Fahrzeug verwenden?
Unterschiedliche Motorenkonzepte (Diesel, Turbo, Benziner, etc.) stellen unterschiedliche Anforderungen an Motorenöle. Die für den Motor "richtige" Ölqualität wird vom jedem Fahrzeughersteller individuell - in zahlreichen Labor-Prüfläufen - ermittelt.
Vor allem während der Garantiezeit, nur vom Fahrzeughersteller freigegebene Motoröle verwenden, dabei Aufdruck auf der Öldose mit den Angaben in der Betriebsanleitung .
Bedenke:
Ein Ölwechsel mit Filter ist billiger wie eine Reparatur am Motor infolge von Geldsparen.
Noch eine Anmerkung.
Es muß nicht immer Ford/Motorcraft Öl sein.
Wichtig ist die Freigabe von Ford. Hier wäre die Ford-Spezifikation WSS-M2C913-A oder WSS-M2C912-A1.
Welche Aufgaben hat ein Motoröl?
Die wichtigsten Aufgaben sind:
• Schmieren
• Kühlen
• Dichten
• Reinigen
• Schutz vor Korrosion
Wodurch wird Öl verschmutzt?
• Verbrennungsrückstände ( Ruß, Schwefeloxide, Wasser)
• Staub aus der Atmosphäre
• Abrieb
• Alterungsprodukte des Schmier- und Kraftstoffes
Was versteht man unter Viskosität?
Die Zähflüssigkeit eines Öles verbirgt sich hinter einem Kürzel, z.B. SAE 10W-40.
Bei Motorölen unterscheidet man zwei Arten:
• Einbereichsöle: Das sind Öle, die eine SAE-Klasse erfüllen, z.B. SAE 10W. Dieses Öl kann nur im Winter verwendet werden.
• Mehrbereichsöle: Diese Öle erfüllen mindestens zwei SAE-Klassen, SAE 10W-40. Das heißt, das Öl ist für Sommer und Winter geeignet.
Was bedeutet die Beschriftung 10W-40 bei Mehrbereichsölen?
10W-40. Die Zahl vor dem W gibt Information über das Kaltstartverhalten: Je niedriger, desto leichter erfolgt der Kaltstart. Die Ziffer nach dem W betrifft die Zähigkeit bei höheren Betriebstemperaturen. Ist diese Zahl hoch, reißt der Schmierfilm auch bei hohen Temperaturen nicht ab.
In der Betriebsanleitung empfiehlt der Fahrzeug-Hersteller - in Abhängigkeit der Außentemperatur - die geeigneten Viskositätsklassen.
Welche Aufgaben haben Viskositätsindexverbesserer (VI)?
Diese Wirkstoffe verbessern das Viskositäts-Temperaturverhalten eines Motoröles. Schmieröle mit Viskositätsverbesserern haben bei erhöhten Temperaturen eine höhere Viskosität als ohne diese Zusätze. In der Kälte zeigen Öle mit VI-Verbesserern ein günstigeres Fließverhalten als Öle ohne VI-Verbesserer.
Die letzte Entwicklung auf diesem Sektor ist die neue Viskositätsklasse OW-XX unter den Synthetikölen.
Welche Vorteile haben synthetische Öle?
Die wichtigsten Vorteile von synthetischen Grundölen sind:
• Besserer Kaltstart bei tiefen Temperaturen.
• Verschleißreduktion durch schnellere Versorgung der Schmierstellen des Motors.
• Schmierfilm reißt auch bei höchster Belastung und Motortemperatur nicht ab.
Was sind Leichtlauföle?
Motorenöle, die gegenüber normalen Mehrbereichsölen die mechanischen Reibungsverluste verringern und dadurch Kraftstoff einsparen können, bezeichnet man als Leichtlauföle.
Als Leichtlauföl werden Syntheseöle oder Hydrocracköle mit hohem Viskositätsindex und geringem Verdampfungsverlust eingesetzt. Leichtlauföle liegen zum Beispiel im SAE-Bereich 0W-30, 0W-40, 5W-30 oder 5W-40.
Gibt es Unterschiede bei Motorölen für Personenkraftwagen und Motorräder?
Ja, zumeist sind Motorradmotoren mit einem integrierten Getriebe und einer Nasskupplung ausgeführt, die besonders hohen Belastungen ausgesetzt sind. Hieraus ergeben sich zusätzliche Anforderungen an den Schmierstoff, die eine Verwendung von speziellen Motorradölen zufolge haben.
Können bei Motorräder bei Verwendung von Pkw- Motoröl Probleme auftreten?
• Kupplungsrutschen: Spezielle Reibminderer im Öl können der Grund für eine rutschende Kupplung sein.
• Kupplungskleben: Das Festkleben der Kupplung nach dem Kaltstart ist ein häufiges Problem bei Motorrädern.
• Schlechte Schaltbarkeit des Getriebes
• Scherverluste (Ölschmierfilm reißt ab)
Sind Motoröle mischbar?
Obwohl alle Motoröle miteinander mischbar sind, sollte grundsätzlich darauf verzichtet werden. Auf jeden Fall verliert ein hochwertiges Öl seine guten Eigenschaften, wenn es mit einem minderwertigen gemischt wird.
Welcher Ölverbrauch ist zulässig?
Pauschale Richtlinien für den Ölverbrauch gibt es nicht.
Darum: Angaben des Fahrzeugherstellers beachten!
Liegt der Ölverbrauch pro 1.000 Kilometer deutlich über einem Liter, oder qualmt es blau aus dem Auspuff Werkstätte aufsuchen.
Wie oft sollte das Motoröl und der Ölfilter gewechselt werden?
Unterschiedliche Motorenkonzepte (Diesel, Turbo, Benziner, etc.) stellen unterschiedliche Anforderungen an Motorenöle. Die Wechselintervalle werden vom Fahrzeughersteller in Abhängigkeit von den Anforderungen des Motorenherstellers und der Qualität des verwendeten Motoröls festgelegt.
Bezüglich Wechselrhythmus für Öl und Ölfilter gibt es daher keine pauschalen Aussagen sondern nur den Rat, die Angaben des Fahrzeugherstellers in der Betriebsanleitung zu beachten.
Welches Motoröl darf ich bei meinem Fahrzeug verwenden?
Unterschiedliche Motorenkonzepte (Diesel, Turbo, Benziner, etc.) stellen unterschiedliche Anforderungen an Motorenöle. Die für den Motor "richtige" Ölqualität wird vom jedem Fahrzeughersteller individuell - in zahlreichen Labor-Prüfläufen - ermittelt.
Vor allem während der Garantiezeit, nur vom Fahrzeughersteller freigegebene Motoröle verwenden, dabei Aufdruck auf der Öldose mit den Angaben in der Betriebsanleitung .
Bedenke:
Ein Ölwechsel mit Filter ist billiger wie eine Reparatur am Motor infolge von Geldsparen.
Noch eine Anmerkung.
Es muß nicht immer Ford/Motorcraft Öl sein.
Wichtig ist die Freigabe von Ford. Hier wäre die Ford-Spezifikation WSS-M2C913-A oder WSS-M2C912-A1.
Das Leben ist voller Überraschungen, es ist nicht immer edel oder erhaben, manchmal ist es absurd, aber es gibt immer eine Hoffnung.
Nun, "besonders fliessfähig bei niedrigen Temperaturen" kann dann aber im Umkehrschluß dazu führen, das bei Motoren mit hohen Laufleistungen gerade in der kaltlaufphase der Öldruck nicht schnell genug aufgebaut werden kann, wenn das "besonders fliessfähige Öl" in größerer Menge ( weil fliessfähiger ) als ein anderes Öl in den Freiräumen am Förderkolben vorbeidrückt.
Oder hab ich bei all den technischen Definitionen irgendwas übersehen ?
Oder hab ich bei all den technischen Definitionen irgendwas übersehen ?
z.zt.leider ohne Explorer..... Historie : 90er XLT Shifter, 98er XLT, 2006er Eddie Bauer V8
Nachtrag :
Bei meinem XP0 haben wir letztens den Simmerring vom Motor zum Verteilergetriebe gewechselt, da mein XP auf ca. 600 km einen ganzen Liter Öl rausgedrückt hat. Wie schon geschrieben fahre ich ein 10W-Öl.
Wenn ich mir nun überlege, ich hätte ein höher viskoses Öl verwendet ( also z.B. ein 0W ) dann wäre vermutlich der Ölverlust noch krasser ausgefallen, da ich viel Kurz-/Mittelstrecken ( bis 50 km ) fahre und somit oft das Öl in niedrigeren Temperaturbereichen schmieren muß.
Hab ich das soweit richtig überlegt ? *grübel*
Bei meinem XP0 haben wir letztens den Simmerring vom Motor zum Verteilergetriebe gewechselt, da mein XP auf ca. 600 km einen ganzen Liter Öl rausgedrückt hat. Wie schon geschrieben fahre ich ein 10W-Öl.
Wenn ich mir nun überlege, ich hätte ein höher viskoses Öl verwendet ( also z.B. ein 0W ) dann wäre vermutlich der Ölverlust noch krasser ausgefallen, da ich viel Kurz-/Mittelstrecken ( bis 50 km ) fahre und somit oft das Öl in niedrigeren Temperaturbereichen schmieren muß.
Hab ich das soweit richtig überlegt ? *grübel*
z.zt.leider ohne Explorer..... Historie : 90er XLT Shifter, 98er XLT, 2006er Eddie Bauer V8
-
Falk
Das ist schon richtig. Nur ist die Viskosität des Öles ja nicht auf eventuelle Lecks abgestimmt.ich hätte ein höher viskoses Öl verwendet ( also z.B. ein 0W ) dann wäre vermutlich der Ölverlust noch krasser ausgefallen
0W-Öle sind sicherlich in wesentlich kälteren Gegenden angebracht als das bei uns der Fall ist.
Ich kippe seit Jahr und Tag 5W-30 in meine Explorer-Motoren.
Habe übrigens noch nie außer der Reihe etwas nachfüllen müssen.
Wechsel alle 20000km (oder ´nach´nem Wassereinbruch
@ Criss
Wenn ich mir nun überlege, ich hätte ein höher viskoses Öl verwendet ( also z.B. ein 0W ) dann wäre vermutlich der Ölverlust noch krasser ausgefallen
Wie bereits Falk geschrieben ist deine Vermutung richtig.
Beispiel meinerseits. Vor vielen Jahren hatte ich einen 5er BMW.
Im Urlaub bekam die Maschine einen Kapitalen Lagerschaden. Was tun im Urlaub?
Habe mir das "dickste" Einbereichsöl gekauft und konnte noch mit dem Wagen nach Hause fahren. Die Geschwindigkeit war aber dem Schaden angepaßt. Die LKW holten verdammt gut auf
Aber es funktionierte. Zu Hause war natürlich alles fratze.
Wenn ich mir nun überlege, ich hätte ein höher viskoses Öl verwendet ( also z.B. ein 0W ) dann wäre vermutlich der Ölverlust noch krasser ausgefallen
Wie bereits Falk geschrieben ist deine Vermutung richtig.
Beispiel meinerseits. Vor vielen Jahren hatte ich einen 5er BMW.
Im Urlaub bekam die Maschine einen Kapitalen Lagerschaden. Was tun im Urlaub?
Habe mir das "dickste" Einbereichsöl gekauft und konnte noch mit dem Wagen nach Hause fahren. Die Geschwindigkeit war aber dem Schaden angepaßt. Die LKW holten verdammt gut auf
Aber es funktionierte. Zu Hause war natürlich alles fratze.
Das Leben ist voller Überraschungen, es ist nicht immer edel oder erhaben, manchmal ist es absurd, aber es gibt immer eine Hoffnung.
Hallo Haggi,
ich selbst würde es nicht machen.
Zum Glück wird sich der erhöhte Verschleiß am Motor durch das 0W-Öl nur über einen langen Zeitraum zeigen, aber ich würde schon beim nächsten Wechel wieder in die Nähe der von Ford empfohlenen Viskositäten zurückkehren.
Der erhöhte Verbrauch an Deinem Explorer muss andere Ursachen haben, am (damals vermutlich richtigen 5W30) Öl wird es nicht ursächlich gelegen haben, dann hätten Falk und ich ja auch erhöhten Verbrauch
ich selbst würde es nicht machen.
Zum Glück wird sich der erhöhte Verschleiß am Motor durch das 0W-Öl nur über einen langen Zeitraum zeigen, aber ich würde schon beim nächsten Wechel wieder in die Nähe der von Ford empfohlenen Viskositäten zurückkehren.
Der erhöhte Verbrauch an Deinem Explorer muss andere Ursachen haben, am (damals vermutlich richtigen 5W30) Öl wird es nicht ursächlich gelegen haben, dann hätten Falk und ich ja auch erhöhten Verbrauch
Omnes viae Schöffengrundam ducunt
Ford Explorer SOHC Bj. 98
Ford Explorer SOHC Bj. 98
Zuletzt geändert von micha2 am 29.07.2005 10:14, insgesamt 3-mal geändert.
Das Leben ist voller Überraschungen, es ist nicht immer edel oder erhaben, manchmal ist es absurd, aber es gibt immer eine Hoffnung.
-
Falk
