Getriebe / Wandler geht nicht mehr richtig drauf
Getriebe / Wandler geht nicht mehr richtig drauf
Hallo zusammen
Hier mal die Vorgeschichte:
Mein Plori Jg95 leckte bei der Getriebeglocke. Ok, alles runter, Simmering bei Wandler getauscht, alles wieder zusammengebaut. Leider hat mein Kollege beim einsetzen des Wandlers nicht darauf geachtet, dass der Wandler ganz drin ist. Beim Zusammenbau stellten wir dann fest, dass wir die ganze Sache nochmals richtig einrasten mussten.
Nun hatten wir alles gefüllt und er lässt schon wieder Öllachen auf dem Boden zurück. Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass wir den Simmering beim nicht sauber einsetzen des Wandlers gekillt haben?
Ok. Aus Schaden wird man klug....
Ganze Aktion nochmals, alles runter etz.
Nun kommt die Knacknuss, entweder bin ich langsam alt oder es hat einen anderen Grund, dass ich den Wandler nicht mehr richtig einsetzen kann.
Nach Durchforstung div. Lektüren habe ich die Info, dass die Führungsnocke am Wandler ca. 15mm tiefer sein sollte als der Rand der Getriebeglocke. Nach diversen stundenlangen Versuchen den Wandler einzusetzen, habe ich mal das ganze ausgemessen.
Jetzt schaut der Führungszapfen ca. 10mm über den Rand.
Wenn ich alles richtig gemessen habe, kann der Wandler gar nicht tiefer hinein, da die innerste Welle dies verhindert.
Ist es möglich, dass beim herausziehen des Wandlers, die innere Welle aus dem Automat "herausgeflutscht" ist?
Vielleicht hat ja jemand von Euch eine konstruktive Idee......
Hier mal die Vorgeschichte:
Mein Plori Jg95 leckte bei der Getriebeglocke. Ok, alles runter, Simmering bei Wandler getauscht, alles wieder zusammengebaut. Leider hat mein Kollege beim einsetzen des Wandlers nicht darauf geachtet, dass der Wandler ganz drin ist. Beim Zusammenbau stellten wir dann fest, dass wir die ganze Sache nochmals richtig einrasten mussten.
Nun hatten wir alles gefüllt und er lässt schon wieder Öllachen auf dem Boden zurück. Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass wir den Simmering beim nicht sauber einsetzen des Wandlers gekillt haben?
Ok. Aus Schaden wird man klug....
Ganze Aktion nochmals, alles runter etz.
Nun kommt die Knacknuss, entweder bin ich langsam alt oder es hat einen anderen Grund, dass ich den Wandler nicht mehr richtig einsetzen kann.
Nach Durchforstung div. Lektüren habe ich die Info, dass die Führungsnocke am Wandler ca. 15mm tiefer sein sollte als der Rand der Getriebeglocke. Nach diversen stundenlangen Versuchen den Wandler einzusetzen, habe ich mal das ganze ausgemessen.
Jetzt schaut der Führungszapfen ca. 10mm über den Rand.
Wenn ich alles richtig gemessen habe, kann der Wandler gar nicht tiefer hinein, da die innerste Welle dies verhindert.
Ist es möglich, dass beim herausziehen des Wandlers, die innere Welle aus dem Automat "herausgeflutscht" ist?
Vielleicht hat ja jemand von Euch eine konstruktive Idee......
Grüessli aus der Schweiz....
schwarzer Lincoln Aviator Jg.2004 Ultimate
4,6 Liter, V8, DOHC, 32V, 225 kW
(im Herzen auch ein Plori)
-------------------------------------------------------
...das kann man doch alles nachlesen! Lesen muß man können, das ist mein Hauptproblem ...
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Da braucht man manchmal viel Geduld.
Nimm mal den Wandler komplett raus und schau an der Welle vorbei in das Getriebe.
Da siehst du die beiden abgeflachten Seiten des Ölpumpenzahnrades.
Position merken, denn diese Abflachungen hat auch der Wandlerflansch.
Und da muss eins in´s andere.
(Vielleicht ist auch die Pumpe schon beim ersten Versuch zerstört worden.
)
Nimm mal den Wandler komplett raus und schau an der Welle vorbei in das Getriebe.
Da siehst du die beiden abgeflachten Seiten des Ölpumpenzahnrades.
Position merken, denn diese Abflachungen hat auch der Wandlerflansch.
Und da muss eins in´s andere.

(Vielleicht ist auch die Pumpe schon beim ersten Versuch zerstört worden.

Hallo Falk
Darauf habe ich bereits auch schon geachtet.
Es scheint auch so, als ob er richtig eingerastet wäre.
Aber er geht nicht ganz runter.
Zwischen den beiden Verzahnungen ist ca. 25mm Abstand.
Wenn ich die Eintauchtiefe beim Wandler messe, komme ich auf ca. 14cm,
messe ich aber die gesamte Länge (am Simmering vorbei) der Zahnwellen, komme ich auf 17cm.
Darauf habe ich bereits auch schon geachtet.
Es scheint auch so, als ob er richtig eingerastet wäre.
Aber er geht nicht ganz runter.
Zwischen den beiden Verzahnungen ist ca. 25mm Abstand.
Wenn ich die Eintauchtiefe beim Wandler messe, komme ich auf ca. 14cm,
messe ich aber die gesamte Länge (am Simmering vorbei) der Zahnwellen, komme ich auf 17cm.

Grüessli aus der Schweiz....
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Re: Getriebe / Wandler geht nicht mehr richtig drauf
Entscheidend ist, dass der Zapfen mindestens die 10mm tiefer als der Rand des Wandlergehäuse sitzen muss.vhutter hat geschrieben:... dass die Führungsnocke am Wandler ca. 15mm tiefer sein sollte als der Rand der Getriebeglocke. Nach diversen stundenlangen Versuchen den Wandler einzusetzen, habe ich mal das ganze ausgemessen.
Jetzt schaut der Führungszapfen ca. 10mm über den Rand.
Sitzt die Mittenwelle richtig drin ?
Das ist das einzigste Bauteil, was man noch mit dem Wandler herausziehen könnte. Die muss natürlich richtig drin sitzen.
Hallo Falk
Die Mittelwelle ist vermutlich eben der Knackpunkt.
Ich vermute, dass diese nach draussen geflutscht ist.
Wenn ich das ganze Teil vermesse, hab ich das Gefühl, dass diese zu lang ist.
Ich weiss, dass tönt irgendwie dämlich... die Welle ist über Nacht gewachsen....
Die Mittelwelle ist doch mit einem Sprengring im inneren arretiert?
Oder sehe ich das falsch.
Die sollte sich doch eigentlich gar nicht einfach so rausziehen lassen und wenn doch müsste ich diese doch auch wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückbringen können.
Die Mittelwelle ist vermutlich eben der Knackpunkt.
Ich vermute, dass diese nach draussen geflutscht ist.
Wenn ich das ganze Teil vermesse, hab ich das Gefühl, dass diese zu lang ist.
Ich weiss, dass tönt irgendwie dämlich... die Welle ist über Nacht gewachsen....
Die Mittelwelle ist doch mit einem Sprengring im inneren arretiert?
Oder sehe ich das falsch.
Die sollte sich doch eigentlich gar nicht einfach so rausziehen lassen und wenn doch müsste ich diese doch auch wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückbringen können.
Grüessli aus der Schweiz....
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Du darfst es mir glauben, das haben wir... wie die Blöden....Alterspinner hat geschrieben:Wandler drehen drehen drehen mit leichten druck....
Ich hasse das auch...

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Nach dem ersten Zusammenbau war soweit alles i.O.Falk hat geschrieben:Hast du denn versucht, nach dem ersten Zusammenbau das Fahrzeug zu fahren ? Oder auch nur den Motor angemacht ?
Hat sauber und ruhig geschaltet, mechanisch top.
Ausser, dass er eben trotzdem noch Automatenöl verloren hat.
Da war mein erster Gedanke, dass wir den neuen Simmering gekillt haben.
Darum haben wir die ganze Aktion wiederholt.
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Nun ja, da habt ihr ja offensichtlich beim ersten Mal den Wandler richtig drin gehabt. Dann schafft ihr das auch noch ein zweites Mal.
Die Mittenwelle lässt sich beim A4LDe einfach mit der Hand herausziehen und wieder einstecken.
Weiß jetzt nicht, wie das beim 4R55E ist. Wahrscheinlich ähnlich.
Kannst sie ja mal ganz herausziehen und in den Wandler stecken. Vielleicht klemmt es ja da ?
Und beim wieder in´s Getriebe stecken ggf. mit dem Gummihammer nachhelfen.
Habe jetzt aber auch kein Maß zur Hand.
Beim A4LDe sieht es z.B. dann so aus:


Die Mittenwelle lässt sich beim A4LDe einfach mit der Hand herausziehen und wieder einstecken.
Weiß jetzt nicht, wie das beim 4R55E ist. Wahrscheinlich ähnlich.
Kannst sie ja mal ganz herausziehen und in den Wandler stecken. Vielleicht klemmt es ja da ?
Und beim wieder in´s Getriebe stecken ggf. mit dem Gummihammer nachhelfen.
Habe jetzt aber auch kein Maß zur Hand.
Beim A4LDe sieht es z.B. dann so aus:

Hallo Falk
Ja, so sollte es aussehen.... Bei mir ist aber die innere Welle weiter draussen.
Du meinst also, ich kann die innere Welle einfach rausziehen?
Drehen lässt sie sich, aber sie geht weder vor noch zurück, das ist mein Problem...
Wenn ich daran rüttle, spüre ich einen Anschlagpunkt, Spiel ca. 1mm (rein-raus)
Ja, so sollte es aussehen.... Bei mir ist aber die innere Welle weiter draussen.
Du meinst also, ich kann die innere Welle einfach rausziehen?
Drehen lässt sie sich, aber sie geht weder vor noch zurück, das ist mein Problem...

Wenn ich daran rüttle, spüre ich einen Anschlagpunkt, Spiel ca. 1mm (rein-raus)
Grüessli aus der Schweiz....
schwarzer Lincoln Aviator Jg.2004 Ultimate
4,6 Liter, V8, DOHC, 32V, 225 kW
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Hallo Falk
Es lässt sich definitiv nicht mit angemessenem Kraftaufwand herausziehen oder hinein klopfen. Würgen möchte ich peinlichst unterlassen.
Die innere Welle ist bedeutend weiter draussen als bei deinem Musterbild.
Die Verzahnung greift, beim Drehen ist eine Reaktion am Verteilergetriebe erkennbar.
Ok. Dann warten wir mal auf die Spezi's...
Ich stehe jedenfalls mal wie der Esel vor'm Berg. 
Es lässt sich definitiv nicht mit angemessenem Kraftaufwand herausziehen oder hinein klopfen. Würgen möchte ich peinlichst unterlassen.
Die innere Welle ist bedeutend weiter draussen als bei deinem Musterbild.
Die Verzahnung greift, beim Drehen ist eine Reaktion am Verteilergetriebe erkennbar.
Ok. Dann warten wir mal auf die Spezi's...


Grüessli aus der Schweiz....
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Hallo vhutter, hatte das selbe Problem nachdem ich meine Ölpumpe zerlegt hatte und erneuern musste. Ich hab auch alles x mal gemessen und Wandler gedreht und gedreht, aber nich ging. Habe dann die Welle gezogen und an der Getriebeausgangswelle gedreht und dabei die Welle eingesetzt. Es war vielleicht Zufall oder Glück, sie ging anschliessend weiter rein als zuvor und alles war gut.
Gruß
Martin
Gruß
Martin
XPII --- 4x4 --- 4.0----SOHC --- 207PS
99er --- Black Edition - Nr. 501 - mit Bigas LPG
**285.000 KM!!**MIT DEN ERSTEN KETTEN
Rover Mini 1.3 SPI British Open Classic Bj:97
99er --- Black Edition - Nr. 501 - mit Bigas LPG
**285.000 KM!!**MIT DEN ERSTEN KETTEN
Rover Mini 1.3 SPI British Open Classic Bj:97
Zur Sicherheit würde ich den Simmerring nochmals tauschen und das sichern natürlich nicht vergessen.
Vermute aber das das Öl aus dem Wandler kam.
Die innere Welle steht doch über, hab ich richtig gelesen und verstanden oder?
Diese geht durch die Ölpumpe weiter in den Planetensatz, ist nicht gesichert und hat somit nix mit der Ölpumpe zu tun.
Gewalt würde ich tunlichst lassen. Wenn dann eher bei stehendem Getriebe ein schnelles hin her drehen mit leichtem Druck.
Vermute aber das das Öl aus dem Wandler kam.
Die innere Welle steht doch über, hab ich richtig gelesen und verstanden oder?
Diese geht durch die Ölpumpe weiter in den Planetensatz, ist nicht gesichert und hat somit nix mit der Ölpumpe zu tun.
Gewalt würde ich tunlichst lassen. Wenn dann eher bei stehendem Getriebe ein schnelles hin her drehen mit leichtem Druck.