Hey Tomms und alle andern "HHO"ler
anbei mal die Bilder von letzer Woche, wo ich am vorbereiten war. Leider nur mit Apfelhandy 3GS gemacht, deshalb die bescheidene Auflösung.
Wie man sieht, hab ich das Problem mit der Dry Cell lösen können.
EDIT: Bilder zeigen noch die 4-N-Lösung. Hab mich für die 5-N-Lösung entschieden, so wie auch
Driver es gemacht hat.
Die Quetschverbundungen (gelb) sind normalerweise nur für eine Zuleitung gedacht, ich hab den Mittelsteg rausgebrochen, damit man auch eine durchgehende Leitung zuschalten kann.
Problem bei der Zelle ist, das die gelben Klemmen an den Polen nicht wirklich "fest" sitzen.
Sie sind nur gesteckt.
Könnte mir vorstellen, das die abfliegen würden...je nach Fahr-Untergrund etc.
Habe mir deshalb hitzebeständiges Klebeband aus dem Thermotransfer-Druckbereich bestellt.
Damit würde ich ganz gerne die "Pole", bzw. Quetschverbinder an den Polen sichern.
Problem ist nämlich: Die Zelle produziert enorme Abwärme. 85°C + und mehr ist nicht selten, je nach Spannung.
Panzertape würde bei ca. 65°C. schmelzen. Mit dem Band wäre man auf der sicheren Seite, da es bis 220°C dauerhaft aushält (und nicht nur kurzfristig wie die meisten Klebstoffe).
Der Bubbler hat ein Rohr im Innern. Hab es mit Spezialkleber in die Eckverbindung geklebt.
Damit wird das Wasser/Gas gereinigt, und die Gefahr eines "Backfires" (Rückzündung- beginnend im Ansaugtrakt...kenn ich auch aus dem Gasbereich) minimiert.
Ok, dann der Tank. Man sieht, das ich jeweils die Eckverbindungen (sehr bescheiden, eigentlich...hätte mir gerade Lösungen an manchen Stellen gewünscht, aber das scheint es auch zu geben- muss man warscheinlich angeben bei Bestellung) mit weißem Teflon-Band fixiert habe.
Somit sollten die Dinger absolut dicht sein.
Zum Schluss hab ich noch den PWM (Pulswellenmodulator) zumindest mal mit "PLUS" und "MINUS" versehen...
In die beiden Mittelpositionen kommt dann die Zelle mit dem Pluspol und dem Minuspol.
Das Ding hat den Vorteil, das die aufwendige Suche nach einem Signal entfällt. Außerdem kann man die Amperezahl genau definieren, und damit den Abwärmeverbrauch und letztlich natürlich den entscheidenen Faktor- die benötigte Benzinmenge anpassen...
Nicht viel bisher, bin beim Einbau, wann immer ich mal ne halbe Stunde Zeit finde.

Bilder folgen.
Hab bereits einige T€uronen bei Obi für Kleinzeugs gelassen (Schellen für die Schläuche, weil ich keinen Bock hab auf lose rumfliegende Zuleitungen mit Wasserstoff), Schrauben und Muttern (Selbstsichernd) für den Einbau, Lochband und so weiter...
Einbauorte hab ich auch festgelegt. Zelle und Tank vor dem Kühler (hat den Vorteil, das die Zelle gleich gekühlt wird), Bubbler vor dam "Kühlwasserbehälter". Wie gesagt- Bilder folgen.
Rückschlagventil hab ich überdacht: da ja der Bubbler ein Backfire verhindert, ist er die letzte Notbremse bzw. eine Rückversicherung und sitzt nun zwischen Tank und Bubbler.
Ach ja- den Bubbler hab ich ebenfalls optimiert und eine kleine Schraube auf der Oberseite vorgesehen. Dort kann man dann fehlendes Wasser per Spritze nachfüllen...Sonst müsste das Dingens ja jedesmal raus zum Befüllen. Sehr unlogisch!
Danke an dieser Stelle für diesen Tipp an
Rheinperchten (Marcus).
Hab etwa ne Stunde gebraucht. Würde man reduzieren können auf ca. 30min. Plus sagen wir...2 Stunden Einbau je nach Fahrzeug, wenn man es DAUERHAFT machen will (ich kann und will einfach keinen Pfusch mit Lösungen wie Kabelbindern wie im Einbauvideo gesehen).
Der PWM wird in den Innenraum gelegt und mit einer Halterung an der Mittelkonsole verbaut. Damit hat man ihn immer im Blick- auch für den Fall, das man sich doch noch die Wasserstandskontrollanzeige zulegt.
Grüße
Micha