Freilaufnabe oder so was..

Aktuelle Diskussionen zu zu Allrad- und Fahrwerkstechnik
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Alterspinner

Beitrag von Alterspinner »

der Boden sagt mir auch zu...

der Wagenheber unter der Achse weniger..

leg mal zur vorsicht das Rad falsch herum unter den Rahmen..
man weiß ja nie was Du noch so alles lernst.. :o
Flash
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Beitrag von Flash »

DanielW hat geschrieben:...und check gleich mal die Bremsschläuche, wo sie oben auf das Rohr gequetscht sind. Bei mir waren sie beidseitig total im Arsch, ohne daß ich es vorher gesehen habe. Dabei hab ich eigentlich danach geschaut... offenbar nicht genau genug.

Schöner Garagenboden! Ich hab auf Lehm und Stroh geschafft :x
Okay, mach ich!
Der Boden ist einer der Gründe, weshalb ich diesen Schuppen gewählt habe. Nachteil, das Ding ist rund 40km von meinem Wohnort entfernt.... :wink:
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DanielW
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Beitrag von DanielW »

Der Heber ist doch sicher nur zum Achse entlasten, oder??? :o
Den schweren Klumpen Rost hab ich auf 2 großen Rangierhebern + 2 Böcken als Absicherung stehen gehabt, da kriecht man auch bedenkenlos drunter, um die Antriebswellen zu machen.
Nachteil, das Ding ist rund 40km von meinem Wohnort entfernt....
Uff, das wäre nichts für mich. Wenn ich nicht zwischendurch (auch nach dem Abendessen) schrauben kann, fange ich gar nicht erst an :P
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Flash
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Beitrag von Flash »

ranger hat geschrieben:der Boden sagt mir auch zu...

der Wagenheber unter der Achse weniger..

leg mal zur vorsicht das Rad falsch herum unter den Rahmen..
man weiß ja nie was Du noch so alles lernst.. :o
Na ja, ich arbeite schon ewig mit den Originalwagenhebern. Bisher ist mir noch keiner zusammengebrochen. Die sind schon aufs Fahrzeuggewicht ausgelegt. Obs wackelig ist, sollte man aber schon überprüfen. Die einen sind unten schon ziemlich rund.
Wär aber sicher schon sinnvoll, was du sagst...
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Beitrag von Flash »

DanielW hat geschrieben:Der Heber ist doch sicher nur zum Achse entlasten, oder??? :o
Nein, da ruht das gesamte Fahrzeuggewicht drauf.
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Beitrag von Flash »

Hab heute die Achsschenkellager reingeschlagen. Das hat einwandfrei geklappt. Was nicht geklappt hat, war das weitere ausbohren des Lochs bei der Klemme oben um ein neues M12 Gewinde reinzuschneiden. Man sollte doch meinen, es sei nicht so ein Problem ein 10mm Loch zu bohren,.... - Hab ja auf Weihnachten eine tolle Black and Decker Bohrmaschine bekommen. Maximal Drehzahl 3100u/min (für was bitte???), Kunststoffgehäuse, grosse Bedienelemente... die hat heute geraucht, als würden die gesamten Innereien abbrennen. Mehrmals. Ich hab das Loch in kleinen mm Schritten aufgebohrt. Jetzt fehlt noch ca. 1mm in der Mitte. Und genau dieser mm will nicht weichen. Desweiteren verliert man bei 2-3h bohren für eines Loch gerne mal die Fassung, und schon hat man 3100 u/min und wieder ein Bohrer der nicht mehr scharf ist.... Echt, wär bei der Angelegenheit fast an einer Rauchvergiftung eingegangen...
Und ich denk dabei immer an Armaggedon, und der Aussage von Bruce Willis das Bohren eine Wissenschaft ist (bzw ähnlich), und an den Tipp meines Vaters Fett zur Kühlung zu verwenden, den Bohrer langsam drehen zu lassen, mit kleinen Bohrern anfangen und langsam steigern.. - hat alles nix gebracht...

Weiter habe ich noch bemerkt dass auch die Radlager nicht bei der neuen Bremsscheibe passen. Sind auch zu gross. Nun ist davon auszugehen, dass es nicht Radlager gibt, die aussen kleiner, und innen gleich gross sind, das heisst, ich vermute mal das die Bremsscheiben für einen anderen Radzapfen gedacht sind. 2wd vielleicht. Aber na ja, ich hab grad meine Notizen von der ursprünglichen Bestellung gecheckt, und was online unter meiner letzten Bestellung noch aufgeführt ist, und es ist an sich das Richtige. Eigenartig. Vorallem auch mühsam, was mach ich jetzt?Schmeiss ich die neuen Bremsscheiben in die Tonne, und montiere die alten wieder, die schon etwas Riefen haben, aber vielleicht schon noch 20'000km halten, kauf ich mir z.Bsp. bei KTS nochmals Bremsscheiben dann wird die Angelegenheit einfach schweineteuer... neuer Radzapfen kaufen kann ich auch nicht... kleinere Radlager will ich auch nicht.... mmmhmm....
Hab da 50-6552 bestellt:
http://www.lmctruck.com/icatalog/fr/0089.asp

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DanielW
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Beitrag von DanielW »

Flash, du hat 'nen Schuß (mit den Wagenhebern). Aber das macht nichts :D

Was Werkzeug angeht... sollte man sich nicht schenken lassen, immer selbst kaufen, gell? Und Bohrmaschinen sind nunmal von Fein, Makita oder auch noch Metabo, haben Metallgetriebe, langsame Drehzahl und keinen Schnickschnack (Schlagbohren). Denn für den anderen Fall gibts Bohrhämmer.

Das mit den Bremsscheiben ist schon komisch. Laut Link stimmen sie, aber das scheint nichts zu heißen.
Hinterher kann man natürlich sagen "hättest sie woanders gekauft"... ich hab mit dem Service von us-parts-online das eine Mal, wo ich bestellt hab, gute Erfahrungen gemacht.
Kommen deine aus Amiland?? Wenn ja, ist es blöd mit Reklamation. Sonst würde ich da mal nachhaken.
Doofe Sache, wenn man nicht weitermachen kann.
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Alterspinner

Beitrag von Alterspinner »

also wenn die richtig bestellt sind aber nicht passen.. sollten die schon tauschen!
Flash
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Beitrag von Flash »

DanielW hat geschrieben:Flash, du hat 'nen Schuß (mit den Wagenhebern). Aber das macht nichts :D
:lol:
Was Werkzeug angeht... sollte man sich nicht schenken lassen, immer selbst kaufen, gell? Und Bohrmaschinen sind nunmal von Fein, Makita oder auch noch Metabo, haben Metallgetriebe, langsame Drehzahl und keinen Schnickschnack (Schlagbohren). Denn für den anderen Fall gibts Bohrhämmer.
Na ja, mein Vater hat mir die geschenkt, da ich immer seine benützt habe. Irgendwie scheint sie schon noch gut, sie hat grosse Bedienelemente, und ja, mit dem Knopf kann man sie durchaus auch langsam drehen lassen! Es ist eigentlich der erste negative Punkt, die Erkenntnis von gestern und heute, dass sie sehr schnell abraucht.... :shock:
Das mit den Bremsscheiben ist schon komisch. Laut Link stimmen sie, aber das scheint nichts zu heißen.
Hinterher kann man natürlich sagen "hättest sie woanders gekauft"... ich hab mit dem Service von us-parts-online das eine Mal, wo ich bestellt hab, gute Erfahrungen gemacht.
Kommen deine aus Amiland?? Wenn ja, ist es blöd mit Reklamation. Sonst würde ich da mal nachhaken.
Ja, ich hab sie in Amerika gekauft. Reklamationen sind schwierig und hab ich auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. Alles zusammen jedoch, hab ich trotzdem gespart... (hab auch schon viel für den Cherokee bestellt).
Doofe Sache, wenn man nicht weitermachen kann.
Na ja, ich muss jetzt vorallem zu einem Entschluss betreffs Bremsscheibe kommen. Und ich kauf mir noch einen neuen 10er Bohrer.
In meinem Reperaturhandbuch steht man müsse die Splinten bzw Befestigungsbolzen der Bremszange immer erneuern, mein Vater meinte Blödsinn, was meint ihr dazu?
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Beitrag von Flash »

ranger hat geschrieben:also wenn die richtig bestellt sind aber nicht passen.. sollten die schon tauschen!
Mmmh.....

Ich hab mal Federn von www.currieentreprises.com bestellt. Sind die Falschen gekommen (bzw einfach 3.5", ich wollte aber 4.5"). Ich hab sie zurückgeschickt und nie einen Gutschrift bekommen, weder für die Federn, noch für den Versand. :? (war per E-Mail abgesprochen)

Aber na ja, ich denk auch über diese Möglichkeit nach! :!:
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Beitrag von DanielW »

Flash hat geschrieben: In meinem Reperaturhandbuch steht man müsse die Splinten bzw Befestigungsbolzen der Bremszange immer erneuern, mein Vater meinte Blödsinn, was meint ihr dazu?
Tjaaa... was man selbst macht und was man anderen empfielt, sind zwei paar Schuhe.
Bei mir sehen die Dinger aus, als ob es noch die originalen Bolzen sind! Grausam, von dieser Gleichschicht (ist das Blei??) ist kaum was übrig.
Mangels neuen hab ich sie wieder verbauen müssen, werde sie aber baldmöglichst wechseln.
Was mir weniger gefällt ist, daß meine Bremsbeläge ganz locker rumwackeln, weil der anti-rappel-clip (laut Chilton) fehlt. Außerdem ist am rechtesten Belag der Anschlag enorm ausgeschlagen, also ausgerechnet der Teil, der zum Achsschenkel gehört. Ist richtig scheiße, da muß was gemacht werden, aber ich weiß nicht, was.

Sind bei dir diese Clips an den Belägen dran? Wie sehen die aus?
Und: Wo gibts die, sind die bei neuen Belägen dabei? Wo gibts die Bolzen?
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Falk

Beitrag von Falk »

@Flash
Zum bohren.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das man Bohrungen möglichst klein (max. 1/3) vorbohrt, und dann gleich auf die richtige Größe durch bohrt.
Man braucht dazu dann zwar mehr Kraft und sicher auch mehr Zeit/Geduld - speziell mit einer Handbohrmaschine (so 850 W sollte sie aber schon haben) . Der Bohrerverschleiß ist dabei jedenfalls nicht so hoch.
Beim - in mm Schritten aufbohren - schneidet ja immer nur die äußerste Kante des Bohrers. Und die verglüht natürlich ruckizucki :shock: . Die Hälfte oder 2/3 der Bohrerschneiden können in dem Moment mehr ab.
Letztendlich hatte ich aber doch mal die Faxen dicke und mir eine schöne Ständerbohrmaschine gekauft. Die zieht bis 16mm ohne vorbohren durch ...... :D

Die Führungsbolzen des Bremssattel können x-mal wiederverwendet werden. Auch im deutschen WHB steht nix von - "unbedingt neue verwenden".

@Daniel
Die Klips ...
Du meinst sicher die innere (für die inneren Klötze) Belaghaltefeder.
Die sollte es einzeln (oder Paarweise) beim Ford Händler geben.
Im WHB ist die Teile-Nr. 2B164 dort angegeben.
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Michl
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Beitrag von Michl »

Hallo,
die Lagerschalen sollten bei Neuen Bremsscheiben schon drin sein, war zumindest bei mir so :oops: da hab ich nur noch gefettet und die Rollenlager wieder rein,Sensorringe drauf und los gings, klappte super :D

gruß
Michl
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4 X 4 Grüße
Michl
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Beitrag von Flash »

Michl hat geschrieben:Hallo,
die Lagerschalen sollten bei Neuen Bremsscheiben schon drin sein, war zumindest bei mir so :oops: da hab ich nur noch gefettet und die Rollenlager wieder rein,Sensorringe drauf und los gings, klappte super :D

gruß
Michl
Die Lagerschalen waren bei mir auch schon drin, aber eben zu klein! Passten nicht zu den Radlagern und der Simmerring passte nicht zur Bremsscheibe. Alles zu klein. Ausser der Aussendurchmesser der Scheibe.

Na ja, werd heut abend mal ein Mail an LMC-Trucks machen. Mit Bildern und Massen.
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Beitrag von Flash »

Falk hat geschrieben:@Flash
Zum bohren.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das man Bohrungen möglichst klein (max. 1/3) vorbohrt, und dann gleich auf die richtige Größe durch bohrt.
Man braucht dazu dann zwar mehr Kraft und sicher auch mehr Zeit/Geduld - speziell mit einer Handbohrmaschine (so 850 W sollte sie aber schon haben) . Der Bohrerverschleiß ist dabei jedenfalls nicht so hoch.
Beim - in mm Schritten aufbohren - schneidet ja immer nur die äußerste Kante des Bohrers. Und die verglüht natürlich ruckizucki :shock: . Die Hälfte oder 2/3 der Bohrerschneiden können in dem Moment mehr ab.
Letztendlich hatte ich aber doch mal die Faxen dicke und mir eine schöne Ständerbohrmaschine gekauft. Die zieht bis 16mm ohne vorbohren durch ...... :D
Nächstes Mal probier ichs genau so! :!:
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