Steuerketten und Spanner machen mir zu schaffen

Aktuelle Diskussionen zu Motoren und Getrieben
Amtrack

Beitrag von Amtrack »

Nene hat geschrieben:
ranger hat geschrieben:schlimmer noch ... man wusste vorher was passieren wird..
Jepp, aber das wollte man ja nicht höhren.
Naja, Altmetall ist auch was Wert.

Paar Anbauteile sind auch noch zu verwenden.

Alles in allem aber mehr als unnötig und absolut vermeidbar.
Nene

Beitrag von Nene »

Frank A. hat geschrieben: Warum keinen günstigen Tauschmotor einbauen wenn Du schon weist wo es den gibt. Und weil der schon auf der Palette liegt gleich die Steuerketten und andere neuralgische Punkte machen(lassen) weil man da richtig ran kommt. :wink:
Warum Geld für nen anderen Motor ausgeben?
Es ist doch einer vorhanden!

Raus mit dem Alten, vernünftig revidieren und wieder rein damit.
Dann weis man wehnigstens was man hat.
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anncarina
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Beitrag von anncarina »

Der Tip ist GOLD wert: Tip: Ein ATM gibt es bei ExplorerTeile.de mit Garantie zu guten Konditionen.


Mannomann.

Übrigends: wenn die Maschine fest ist lohnt das revidieren nicht mehr.
Ich hab noch nen Motor da der mit neuen Steuerketten aber den Wagen wieder flott machen würde.
Falls einer den Wagen kaufen möchte.
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Schaden.- und Wertgutachter spezialisiert auf US Ford.
Geht nicht? Gibt's nicht!
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Frank A.
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Beitrag von Frank A. »

@nene: Das was Thomas da gepostet hat betreffs Überholung war auch meine Überlegung. Eine festgegangene Maschine die zu 100.000-enden gebaut wurde zu revidieren lohnt nur wenn das Teil mitlerweile Seltenheitswert hat. Soweit sind wir beim Explorer wohl noch nicht...

Ich sage nicht dass das nicht geht und ein guter und ambitionierter Schrauber mit Willen und gutem Maschinenpark oder zuarbeitenden Fachfirmen aus der Instandsetzerbranche das nicht hinkriegt aber wenn ich denke was Dich u.U. beim Abnehmen der Ölwanne erwartet und bei den Ventilen, Kolben, Zylinderlaufbüchsen und evt. Pleueln und Pleuellager sowie Kurbelwelle fortsetzt.... :shock:
Allein die notwendigen Ersatzteile machen da die Instandsetzung sicher schon vollkommen unwirtschaftlich.

Eine gute gebrauchte Maschine mit möglichst wenigen km zu überholen ist da m.E. die bessere Alternative.

Ich frage mich nur manchmal warum zwar beim verzweifelten Abstoßen der Mühle die Empfehlung für einen tollen "Gebrauchtmotorkauf mit Garantie" kommt man das dann aber nicht selber angepackt hat, obwohl man doch lt. eigener Aussage genug Cracks an der Hand hat und aufgrund Selbsteinschätzung auch nicht unbewandert ist.

Und ich frage mich auch warum wir hier immer wieder das selbe Frage-und Antwortspiel haben und es dann so ausgeht.
Beratungsresistenz, Verständnisprobleme oder... :roll:

Ich bewundere hier viele für Ihre Geduld...
Grüße aus der Südpfalz von
Frank A.

Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung.
- Albert Einstein -

Aktueller PKW: Mustang GT 4,6 V8 Automatik, 305 PS, Mj. 2006, Vialle LPG

Sonst noch:
meine 7 Motorräder...
Nene

Beitrag von Nene »

Nen Explorer mit Motorschaden verkaufen bringt aber eigentlich auch nichts.
Wo soll da noch ein "Wert" sein?
Automatikgetriebe? Würd ich mir nicht einbauen, ohne es zu revidieren.
Verteilergetriebe? Auch das käme mir nur revidiert rein.
Achsen? Die braucht kein Mensch!
Blechteile? Kriegt man nur ein Butterbrot dafür.
Innenausstattung?

Denke mehr wie ein 2'er Golf kostet wird da nicht mehr drin sein.

Den Motor würd ich ja schon aus Neugierde ausbauen und aufmachen. Würde ja wissen wollen was alles Schrott ist.
Kopf, Ventile, Kurbelwelle, Kolben, Pleul, Zylinder, Lagerschalen? Sieht und weis man ja nur wenn man den Motor aufmacht.

Dann kann man Entscheiden: Revidieren oder Tauschen?

Die Steuerketten kann man nicht rechnen, die braucht man auch bei nem gebrauchten Motor. Außer man bekommt der Motor von Thomas, oder aber der Spenderwagen hatte grad ne Kur bekommen. Dann ist aber auch der Preis dementsprechend höher.

Für z.B. 1600,-€ bekommt man ja jede Menge Neuteile (wie ja hier bekannt ist).
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