Elektroautos...Sinn oder Unsinn?!?

...aber legal und anständig ist!
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Wolfgang G.
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Beitrag von Wolfgang G. »

Nach glaubwürdigen Publikationen kommt unser Strom z.Zt. nur mit ca. 30-60% aus erneuerbarer Energie,abhängig von Wind,Wetter und Tageszeit.

Wenn dann zukünftig Kohle und Atomkraft abgeschaltet wird braucht jedes E-Auto seine eigene "Windmühle" ?

Aber heutige "Politologen" lösen auch das Problem. :sad:

Wolfgang
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dirk68
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Beitrag von dirk68 »

Aber heutige "Politologen" lösen auch das Problem.
Das haben sie schon.
Die Windmühle kommt auf den Dachträger und nutzt den Fahrtwind. Das funktioniert ohne den Energieerhaltungssatz.
Nach dem ersten Einsteigen ist es ein Gebrauchtwagen.

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dirk68
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Beitrag von dirk68 »

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guidolenz123
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Beitrag von guidolenz123 »

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

An sich geiles Teil.... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Gruß Guido
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Wanne V8
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Beitrag von Wanne V8 »

Jetzt will die Türkei auch ein Elektrofahrzeug auf den Markt bringen. Erdogan macht also jetzt mobil, dass soll ja was geben. So kann demnächst jeder Türkische Bürger einen Wagen aus dem Heimaturlaub mit nach Deutschland bringen. Wenn sie keiner kaufen will werden sie vermutlich verschenkt, nur damit die Zahlen stimmen.

https://www.watson.de/international/elo ... -auf-tesla
Go big or go home! 02er Ford Expedition Eddie Bauer, 5,4L 2-Ventil Triton V8, 2WD, 275/60/R17, Air Ride, 3,55er Achse mit Sperre, 3,5t AHK.
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Leistungssteigerung durch Programmierung auf 98 Oktan (ca. 300PS / ca. 500Nm)
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Beitrag von dirk68 »

So kann demnächst jeder Türkische Bürger einen Wagen aus dem Heimaturlaub mit nach Deutschland bringen.
Und dann geht es zur Vollabnahme eim TÜV. Da freuen die sich schon drauf.
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Beitrag von dirk68 »

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Beitrag von dirk68 »

Sozialismus funktioniert doch.
Überholen ohne einzuholen.
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Wenn die Chinesen sicher sind, damit in D/EU Profit zu machen, kommt er mit der dazugehörigen Infrastruktur.
Nur das ist für mich interessant. Da spar ich mir die Tankstelle in der Garage und das Warten vor der belegten Ladestation.

Dann werden die deutschen Autobauer, die es seit 10 Jahren ablehnen, endlich wach.
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anncarina
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Beitrag von anncarina »

Also das mit den Wechselakkus hatte Tesla ja auch vor. Ist dann aber nicht eingeführt worden aber immer noch möglich.
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Beitrag von guidolenz123 »

anncarina hat geschrieben:Also das mit den Wechselakkus hatte Tesla ja auch vor. Ist dann aber nicht eingeführt worden aber immer noch möglich.
Ich stell mir gerade DIE Logistik vor, wenn für die E-Auto-fahrende-Gesamtbevölkerung ausreichend Wechselakkus (verschiedener Bauart/Größe/Kapazität) an jeder x-beliebigen E-Tanke zur Verfügung gestellt werden müsste...(manche fahren Kleinwagen mit kleinen und manche große mit großen Akku-Packs, manche von hier nach dort und dann wieder ganz woanders hin) ...
Jjetzt mal hochgerechnet, wieviel/oft am Tag in BRD getankt wird.....wo sollen die ganzen Akku-Packs herkommen und wie in Deutschland wieder rumgekarrt werden, um dann im richtigem Proporz an den dann E-Tanken für u.a. auch Urlaubsansturm etc zur Verfügung zu stehen...abgesehen davon, dass die Dinger vor Ort auch wieder geladen werden müssen....Das kann nicht gehen..und wenn doch, wäre es nett anzuschauen, wie E-Laster in unzähligen nicht enden wollenden Konvois auf den Straßen im 24/7 Einsatz nur dafür unterwegs wäre um E-Akku-Packs wieder dahin zu bringen wo sie gebraucht würden , aber gerade nicht vorrätig sind... :lol: :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von anncarina »

man könnte sich ja einigen auf 3 Akkutypen. Kleinwagen/PKW/LKW. Aber die Idioten bekommen ja nicht mal hin sich auf eine Steckdose zu einigen.
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dirk68
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Beitrag von dirk68 »

Es reichen 3 Akku Größen. Klein-, Mittel,- Großwagen. SUV's wie den EQC gibt es dann nicht mehr. Der Wagen braucht dann nur 300km weit fahren. Die Infrastruktur ist schneller und einfacher aufgebaut als an jeder Laterne eine Steckdose anzubringen, wo für das Kabel alle Straßen und Gehwege aufgerissen werden müssen. Billiger ist es auch noch. Wenn ich mir ansehen, in welchem Tempo Strassenbau in D geht, ist es auch noch viiieeel schneller. Das kriegen wir in D nicht in den nächsten 300 Jahren hin. Wir bauen einen riesigen Windpark auf die Nordsee und vergessen das Kabel an Land. Jetzt bekommt der Eigentümer Geld für Strom, den er nicht erzeugen kann.
Tesla hat mit dem Einstieg in D gleich selbst für die Ladesäulen gesorgt. Für DB, BMW, VW und Co. muss das der Staat erledigen. Ich würde die gestzlich dazu zwingen, eine Ladesäule pro 10 Fahrzeuge zu errichten. Wenn genug da sind, werden die alten gegen modernere ersetzt.
Man kann die Autos ja auch noch normal laden. Aber ich brauche abends nicht zu rechnen, ob der Strom für den nächsten Tag reicht, oder ich den Akku über Nacht von 75 auf 100% bringen muss. Ich tanke ja auch nicht jeden Abend voll.
Wenn in 25% aller Gewerbegebiete und der hälfte der Autohöfe so eine Tauschtanke ist, reicht das doch. Da kommt eine Hochspannungsleitung an und es wird mit Industrieladegeräten geladen. Wenn alle nur laden können, braucht allein Berlin Marzan oder Jena Lobeda ein eigenes Kraftwerk dafür.
Das letzte E-Taxi mit einem Tesla in Berlin hat aufgegeben und wird durch Hybrid ersetzt, da es zwar eine größere Anzahl an Ladesäulen gibt, die aber von Carsharing E-Auto neben dem Laden auch als Parkplatz genutzt werden.
Hinzu kommt auch noch, daß jeder Ladesäulenbetreiber sein eigenes Bezahlsystem hat. Die "beste" Methode ist eine App auf dem Handy in einer Gegend ohne Empfang. Da kannst du dann nicht mal die Hotline anrufen.
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old school
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Beitrag von old school »

Aber aber,alles kein problem!
Bei 42 Millionenen E autos (soviele sind in Deutschland unterwegs) mal 2 Akkus zum wechseln sind das doch gerade mal 84 Millionen Stück.
Die paar Akkus haben wir doch schnell zusammen gebastelt :lol:
Aber mal ernst,die wechsel Technik ist gut aber ich bin immer noch der Meinung das E Autos nur für Kurzstrecken gut sein werden.
Für lange strecken ,wie zum Beispiel wenn jetzt alle in die Ferien fahren wollen,jeh,dat wird nichts.
Mann müsste schon Wochen im vorraus an den Autobahnstrecken die volle Akkus verteilen damit da kein Mord und Totschlag an den Akkuwechselstuben gibt.
Und ausserdem scheint keiner der Oberen Schlaumeier wirklich alles durchzudenken,alles was ich sehe ist Flickschusterei,ob das mit den Ladekabeln,Bezahlmöglichkeiten,Ladesäulen.Standadisierten Akkus,egal.
Alles nichts ganzes und nichts halbes.
Ich persönlich werde sehr sehr lange warten vor ich ein E Auto kaufe würde.Bei den Preisen so oder so.
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dirk68
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Beitrag von dirk68 »

Bei 42 Millionenen E autos (soviele sind in Deutschland unterwegs) mal 2 Akkus zum wechseln sind das doch gerade mal 84 Millionen Stück.
Die Rechnung ist falsch. Mehr als 35 Millionen haben das gleiche Problem wie meiner. Sie stehen mehr als 20 Stunden pro Tag rum.
Wenn ich nicht gerade beruflich unterwegs bin, fahre ich pro Tag 100km. Bei 300km Reichweite muss der Akku alle 3 Tage getauscht werden. Mein Gastank hat leider die gleiche Reichweite.
Ich tanke auch alle 3 Tage. Der Akku ist in 30-45min laden auf 80% und nach 5 Stunden auf 90%. Er ist schneller voll als ich meinen leer fahre.

Wenn Urlaubszeit ist, ordern die Tankstellen auch mehr Sprit.
Das ist nur eine Frage der Organisation.
Leider können die Entscheidungsträger das nicht, da hast du Recht. Sie versuchen das Chaos zu verwalten. Da liegt das Problem.
Für Langstrecken ist nur ein Hybrid sinnvoll. Der Antrieb ist immer elektrisch, die Batterie reicht max. 100km für die Stadt und auf der Autobahn erzeugt ein Verbrenner mit Erdgas den Strom. Diese Komination ist immer ökologischer als ein reines E-Auto vergleicharer Größe. Beim Mercedes EQC wiegt nur der Akku 650kg. Das ist vollkommener Schwachsinn.
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Beitrag von old school »

Moin Dirk,

Jo, du hast recht was Deine berechnung anbelangt,aber das problem bleibt bestehen.35 Millionen Akkus müssen erstmals Produziert werden.
Ich bin der Meinung das der Verbrennungsmotor nicht abgeschafft gehört.
Durch saubere Verbrennung von Gas mit entsprechender Kattechnik wären wir in der Lage Erdgas,Biogas und vielleicht sogar eines Tages Methangas sauber zu verbrennen.
Methangas gibt es im tieferen Ozean in unmengen,wir könnten 1000de von Jahre Autofahren.
Es gibt sogar schon die möglichkeit Synthetisches Benzin zu produzieren:CO2 aus der Luft+Wasser aus dem Teich+Strom aus der Solarzelle=Fertig Benzin.
Diesel aus Holz und Stroh ist auch möglich auch wenn das noch viel Energie benötigt wird.
Es wäre fatal eine ganze gute funktionierenden Idustriezweig zuverschrotten weil alle einen Ökoklima fanatismus anheimfallen.
Klar wir haben ein Klimaproblem,aber der ist schon da.
Schnell schnell ein paar idiotische Lösungen zuversuchen wie es jetzt läuft hilft dem Klima auch nicht.
Den eines ist ganz sicher: 100% CO2 frei wird es nie geben,das ist gar nicht möglich.
Ausser wir versetzen uns wieder zurück ins 1700 Jahrhundert:Segelschiffe und Methangas furzende Pferdekutschen.(Oh!Doch nicht 100% klimafreundlich)
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