Es hat ja keiner gesagt, das der "Sandpapier in Trommel" Trick nich jut is, es erscheint mir nur ein recht aufwendiges Prozedere zu sein . Zumal es sich ja " nur" um die parking brake handelt.
Ein Prüfer sollte schon in der Lage zu sein zu erkennen ob neuteile eingebaut wurden oder nicht . Bei den feststellbacken könnte man es am neuen Befestigungsmaterial (wenn erneuert) und nach dem entfernen der Gummipropfen der Nachsteller sehen, wenn man denn Bock darauf hat...
Und das eine Trommelbremse seine zeit zum einschleifen brauch sollte er auch wissen und berücksichtigen....
Aber nun gut, jeder Prüfer is anders und lieber so, als anderes rum
Die Feststellbremse nutze ich nur wenn der Wagen steht und der Lenkstockhebel auf der Parkposition steht. Dann erkläre mir doch jetzt bitte mal einer nachvollziehbar wie sich die Bremsbeläge einschleifen sollen, wenn sich im Normalfall das Fahrzeug bei Betätigung der Feststellbremse nicht mehr bewegt.
Aber wisst ihr was, macht doch einfach was ihr für richtig haltet, es könnte ja durchaus auch funktionieren. Das große Fragezeichen kommt bei der Nachuntersuchung und zwar genau deshalb weil ja eben die Wirkung der Feststellbremse bereits bemängelt wurde und deshalb die Plakette verwehrt worden ist.
Wenn der Prüfer mitspielt gibt es keine Probleme, da sollte man aber schon darauf achten das der gleiche Prüfer die Nachuntersuchung macht. Ist es ein anderer Prüfer und die Verzögerungswerte sind immer noch unzureichend, was dabei heraus kommt kann man schon voraus sehen.
Auch neue Beläge werden natürlich funktionieren, aber selbst da liegt trotzdem nicht das komplette Reibmaterial der Bremsbacke an. Ob nun aufwendig, oder eben nicht, will man maximale Werte erreichen, dann muss man halt was dafür tun.
Mein Wagen wiegt leer über 2650 kg, da ist es mir schon wichtig das die Feststellbremse mit dem Gewicht auch zurecht kommt. Wenn die Feststellbremse mal nicht ausreicht, dann habe ich immer noch den Vorteil der verbauten Differentialsperre auf meiner Seite, denn die sorgt dafür das sich beide Räder nur in einer Richtung drehen können, für den Fall das der Untergrund mal auf einer Fahrzeugseite nicht griffig genug ist und die Handbremse bereits am Limit.
Andere Länder, andere Sitten, da hilft ja auch der Holzklotz im Fahrzeug, den man unter die Räder legen kann.
Go big or go home! 02er Ford Expedition Eddie Bauer, 5,4L 2-Ventil Triton V8, 2WD, 275/60/R17, Air Ride, 3,55er Achse mit Sperre, 3,5t AHK.
KME NEVO Pro Gasanlage, Hana Gold Ventile, 103L Gastank, Prins ValveCare Elektronik + Sequentielle Additivzuführung mit 8-Fach Verteiler + nachfüllbare Additivflasche.
Leistungssteigerung durch Programmierung auf 98 Oktan (ca. 300PS / ca. 500Nm)
Ich nutze die nur, wenn der Hebel nicht auf P steht oder bei starker Steigung, wenn der Wagen gegen die Aretierung rollt.
Aber spätestens bei der nächsten HU bewegen sich die Räder, wenn der Prüfer auf den Hebel tritt.
Wenn es vor dem Tausch der Trommel ok war, passt jetzt der Belag nicht mehr zur neuen Auflagefläche. Wenn die Beläge ausgehärtet sind, war die Kraft vorher schon zu gering. Dann hilft auch kein Schleifen mehr.
Ich würde mir das Bastlen sparen und neue montieren.
Nach dem ersten Einsteigen ist es ein Gebrauchtwagen.
Explorer XLT Modell 2000
Honda GL500 Bj.83
Holder E12 Bj.64
Staub PP3B Bj.59
Nu habt euch wieder lieb...ich wollte ja auch nur die Gefahren aufzeigen und erklären wie es eigentlich richtig gemacht wird. In der Regel reichen die Bremswerte ja bei gängiger Mimik gerade so aus und werden später besser. Und abstellen wird jeder Vernünftige Fahrer sein Autochen ja eh in P Position. Aber zum Thema Prüfer kommt noch was...Ab 2020 spätestens darf der Prüfer seine Werte nicht mehr ablesen sondern muss die mittels Interface in seinen Rechner spielen. Wenn das genauso gut funktioniert wie das einspielen der AU Daten freu ich mich jetzt schon... Hab ich schon erwähnt das dadurch eine Kalibration für 700€ fällig wird??? Und die wird leider auf wen umgelegt????
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Geht nicht? Gibt's nicht!
Bitte Anfragen nicht per Telefon stellen sondern nur übers Forum.
So, der aktuelle Stand ist, dass ich so langsam keine Lust mehr habe. Nachdem diverse Aufrauversuche etc keine deutliche Wirkungsverbesserung gebracht haben, habe ich nochmal die Handbremsbacken und Kleinteile neu gemacht. Natürlich die Beläge und Trommel nochmal mit Schleifpapier aufgerauht (so gut das an der Trommel geht) und mal wieder zur DEKRA, hat 1% Verbesserung gebracht und ist damit immer noch nicht ausreichend. Ich habe den Eindruck die Prüfer sind angehalten die alten Kisten aus dem Verkehr zu ziehen und habe auch keine Ahnung von "analogen Autos" und zeigen auch kein Interesse daran sich da einzuarbeiten.
Falls jemand einen Prüfer mit Ahnung und Sachverstand im Großraum kennt, kann mir ja (gern auch per PM) den Standort durchgeben. Ansonsten gibt es wohl bald ein Explorer zu kaufen.
Vielen Dank nochmal für die vielen Tips.
Gruß
Oliver
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XP II, SOHC, Bj 06/99, 150 kW, 4WD
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CB 450 S, Bj 88
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Ich kann mich leider nur noch mal wiederholen und muss auch sehen das meine Vorausprognose zu 100% eingetroffen ist! Es hat den Prüfer also nicht interessiert das du alles neu gemacht hast und wohlmöglich die Kaufbelege für die neu verbauten Teile mit dabei. Den Prüfer interessieren bei der Nachprüfung nur die Messwerte, mehr nicht.
Gehe zu einer anderen Prüfstelle von einem anderen Anbieter und lasse dort eine neue HU machen, eben mit dem Hinweis das die Handbremsanlage komplett erneuert wurde und die neuen Beläge noch nicht eingeschliffen sind. Möglicherweise hast du damit ja Glück, was ich aber eher bezweifeln möchte! Gehst du zur gleichen Prüforganisation, aber in einem anderen Ort, dann verbrennst du vermutlich nur dein Geld, denn wenn der DEKRA Prüfer dein Kennzeichen in den PC eingibt, dann findet er automatisch das bereist bestehende Problem. Die DEKRA Prüfstellen sind vernetzt!
Nun sind wir wieder beim alten Thema, denn auch neue Beläge liegen nicht gescheit auf der Trommelinnenseite an, somit ist es auch nicht verwunderlich das die Bremsleistung jetzt nur "satte" 1% besser ist. Die bisherigen Aufrauversuche werden also allesamt ins nichts führen! Du musst ja auch bedenken das auch die Befestigungspunkte für die Bremsbeläge einen Einfluss auf das Ergebnis haben, ist da auch nur ein bisschen was aus dem Lot, bereitet es gleich Probleme!
Die aufgerauten Bremstrommeln müssen auch nicht unbedingt besser bremsen, es ist eher mit dem Gegenteil zu rechnen. Ist die Bremstrommel glasig und die Oberfläche verhärtet, nur dann bringt das schleifen in der Trommel wirklich eine Verbesserung!
Ich habe die geeignete Vorgehensweise für dein analoges Fahrzeug bereits ausführlich beschrieben, wenn du dich damit nicht beschäftigen willst kann ich es auch nicht ändern. Wenn du mir nicht glaubst, warum durchforstest du nicht das Netz nach weiteren Informationen? Dem Prüfer kannst du aber nicht die Schuld für dein Problem geben!
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Das mit der Überprüfung kann in jedem Fall nicht schaden! Von Hand schleifen bringt keinen Erfolg, weil du damit die Rundung nicht anpasst.
Es geht darum Material abzutragen, da wo die Bremsbacken genau genommen zu hoch sind und damit verhindern das die komplette Belag Oberfläche an der Bremstrommel anliegen kann. Die Bremsbacke kann sich ja nicht verbiegen, denn sie ist nun mal nicht flexibel.
Dünnes 80er Schleifpapier ist die beste Wahl und mit genug Schmackes in den Armen reicht auch eine "körperlich anstrengende Aktion" bei aufgebocktem Fahrzeug. Als Grundlage eignet sich das Schleifpapier von einem Bandschleifer sehr gut!
Das Schleifpapier schleift alle zu hoch stehenden Bereiche herunter, so kann ab einem gewissen Zeitpunkt die komplette Belag Oberfläche für einen guten Reibwert sorgen. Zwischen schlecht und gut liegt ein großer Unterschied!
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